Trailer zu „John Wick 3“: Ninjas! Ein Pferd! Motorräder! Schäferhunde!
„John Wick“ ist so absurd wie schön. Im Trailer zum Abschluss der Trilogie werden größenwahnsinnige Setpieces angedeutet.
Keanu Reeves ist eventuell der tollste Star überhaupt. Er lebt bescheiden in New York, sagt meist kluge Sachen und hat eine Weltkarriere mit nur einem einzigen Gesichtsausdruck geschafft. Durch „Matrix“ hat er sich einen ewigen Platz in der Popkultur gesichert, danach griff er bei der Rollenwahl mehrfach daneben, bis er 2014 ein sensationelles Comeback schaffte. Und das gönnt ihm so ziemlich jeder.
2014 tat er sich mit Chad Stahelski und David Leitch zusammen und erschuf „John Wick“, einen Actionfilm, der wie aus dem Nichts kam und direkt Kult wurde. Zwar ballert sich Keanu Reeves durch eine 08/15-Geschichte, der Film wurde aber mit einem dermaßen eleganten Style überzogen, dass die Fans auch nach der Fortsetzung „John Wick: Kapitel 2“ nicht genug hatten.
Am 23. Mai startet deshalb „John Wick: Kapitel 3“ in den deutschen Kinos. Und laut dem ersten Trailer vertrauen die Macher wieder auf das alte Erfolgsrezept: Keanu Reeves sieht im Anzug unfassbar cool aus, die Locations sind wunderschön gewählt, die Action wird wieder ohne Wackelkamera und wie ein Tanz inszeniert. „Gun Fu“ heißt der Kampfstil, der für John Wick entwickelt wurde. Reeves schießt seinen Gegnern quasi im Nahkampf Kugeln in den Kopf, im ersten Film passierte dies mehr als 70 Mal.
Kurzum: Mit dem Abschluss der Trilogie steht ein Action-Highlight bevor. Das dazu noch mit einer absurden, aber unverschämt coolen Mythologie durchzogen ist. John Wick bewegt sich in einer Welt, in der Auftragskiller eine eigene Währung, eigene Hotels und eigene Infrastrukturen aufgebaut haben. Beiläufig wurde in den bisher zwei Filmen eine Welt aufgebaut, die theoretisch in weiteren Filmen oder wie in einer geplanten Serie zur Reihe aufgegriffen werden kann.