Aufgeatmet! Dank Lasercut und Co. können Herren jetzt auch im Sommer Leder tragen und vor allem Haut zeigen.
Passend zum bevorstehenden Sommer schalten wir jetzt modisch auf Durchzug: Mit Cut-Outs bzw. Perforationen in Kleidung und Accessoires, die herrlich viel Frischluft an Körper und Füße lassen. Richtig, nicht nur Shirts, Anzugjacken und Hosen kommen mit den Lasercut-Musterungen daher, sondern auch Schuhwerk – perfekt für Männer, die nicht auf bzw. gern in Sandalen stehen.
Der Lasercut-Trend zeigt sich bewusst lückenhaft und wurde insbesondere von Giorgio Armani für dessen Zweitlinie Emporio Armani bei der Fashionshow für Spring/Summer 2016 in Mailand im Juni 2015 gezeigt. Heisst: Wer jetzt durchblicken lassen will, dass er Ahnung von Mode hat, darf zur löchrigen Optik greifen.
Emporio Armani S/S 2016
Schnitttechnik Lasercut
Lasercuts oder auch Perforationen entstehen, wie der Name schon verrät, indem mithilfe eines Laserstrahls geradlinige, geometrische, orientalische oder romantische Musterungen in das jeweilige Material geschnitten werden. Dabei erhitzt der Laserstrahl das Material auf sehr hohe Temperaturen, bis es schließlich schmilzt, verdampft und das gewollte Muster zum Vorschein kommt. Neben fließender Baumwoll- bzw. Baumwoll-Gemischen kann Mann so selbst im Hochsommer Winter-Materialien wie Leder tragen – es lebe die Luftzirkulation!
Der Trend zum Nachshoppen
