Trump-Anhänger stürmen US-Kapitol: So reagieren Prominente auf Twitter


Von Mark Ruffalo bis Monica Lewinsky zeigen sich etliche US-Prominente schockiert über die gewaltsamen Ausschreitungen im US-Kapitol in Washington.

Nach dem Sturm von gewalttätigen Anhängern des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump auf das Kapitol in Washington am 6. Januar 2021 reagiert Hollywoods Prominenz empört auf die Geschehnisse. Gegen 14.10 Uhr US-amerikanischer Ortszeit waren teils bewaffnete Personen in das Regierungsgebäude eingedrungen und hatten gegen die Wahlergebnisse der US-Präsidentschaftswahl 2020 protestiert. Laut Medienberichten kam es dabei zu Schüssen, vier Menschen sollen getötet worden sein. Donald Trump selbst hatte die Proteste angestachelt. Später hatte Trump dann zwar dazu aufgerufen, friedlich nach Hause zu gehen – in seiner Rede sprach er jedoch erneut von Wahlbetrug. Aktueller Anlass für die Proteste waren die Senatswahlen in Georgia, die aller Voraussicht nach zugunsten der Demokraten ausgingen.

Donald Trump: Twitter und Co. sperren vorübergehend seine Accounts

US-Promis sind bestürzt

„Es ist alles Bullshit“, schreibt Schauspieler Mark Ruffalo. „Schaut euch das Gesicht der Gesetzlosigkeit an, schaut auf diese vorsätzliche Ignoranz, erinnert euch an diese Leute. Sie sind die Feinde der Demokratie“

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„Es ist Zeit für das 25th Amendment, Abschnitt 4“, fordert Sharon Stone. Dieser Teil der Verfassung sieht den theoretischen Fall vor, dass ein US-Präsident für amtsunfähig erklärt wird. Dies kam in der US-Geschichte bisher allerdings nie vor.

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Star-Trek-Legende George Takei findet klare Worte: „Anklage erheben und ihn sofort absetzen“, fordert er.

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Monica Lewinsky formuliert das nahezu gleich: „Impeach + Remove“, schreibt sie.

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„Wirklich angeekelt“

Die Schauspielerin, Produzentin, Regisseurin und Drehbuchautorin Issae Rae zeigt sich „Wirklich angeekelt“

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„Haben wir gar keine Rubber Bullets und Tränengas mehr?“, fragt Wanda Sykes.

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Hollywood-Star Chris Evans sieht die Schuld bei den Republikanern. „So viele Leute haben das ermöglicht“, schreibt er – und legt nach: „Man denke an das Gemetztel, das entstanden wäre, wenn sie nicht weiß gewesen wären“

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