US-Schauspielerin Kirstie Alley ist tot


Mit 71 Jahren ist die amerikanische Schauspielerin Kirstie Alley an den Folgen ihrer Krebserkrankung gestorben. Ihre Kolleg*innen John Travolta und Jamie Lee Curtis haben kondoliert.

Die amerikanische Schauspielerin Kirstie Alley, vor allem für ihre Rolle als Mollie in der Film-Reihe zu „Kuck mal, wer da spricht!“ (1989) bekannt, ist mit 71 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben. Dies wurde am Dienstag (06. Dezember) über ihre Social-Media-Kanäle mitgeteilt. Viele Kolleg*innen, darunter John Travolta und Jamie Lee Curtis, haben bereits ihre Anteilnahme zu Wort gebracht.

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Auf der Twitter-Seite von Alley hieß es in einem Statement, dass die Schauspielerin während ihres Kampfes gegen die Krankheit „von ihrer engsten Familie“ umgeben gewesen sei. „Sie war nicht nur auf der Leinwand eine Ikone, sondern auch eine großartige Mutter und Großmutter … Sie hat uns inspiriert, das Leben in vollen Zügen zu genießen, so wie sie es getan hat. Wir danken Euch für die Liebe und Gebete und bitten Euch, unsere Privatsphäre in dieser schweren Zeit zu respektieren.“

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John Travolta und Jamie Lee Curtis nehmen Abschied

„Guck mal, wer da spricht“-Kollege John Travolta gedachte Alley auf Instagram mit den Worten „Kirstie brachte mir eine der außergewöhnlichsten Beziehungen entgegen, die ich je hatte. Ich liebe dich, Kirstie. Ich weiß, dass wir uns wiedersehen werden.“

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Auch Jamie Lee Curtis, die mit Alley in der zweiten Staffel der Fernsehserie „Scream Queens“ zusammen gearbeitet hatte, erklärte auf Instagram, dass Alley „[in der Serie] eine großartige, witzige Rolle und im echten Leben eine wunderbare Bärenmutter“ gewesen sei. Curtis erinnerte sich daran, dass sie mit der Schauspielerin Strampler für ihre Familie kaufte, und dachte an den „gegenseitigen Respekt und die Verbindung“, die sie geteilt hatten.

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Alleys Erfolge auf der Leinwand

Mit einer ihrer ersten Rollen, als Vulkanierin Lieutenant Saavik in „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ im Jahr 1982, gelang ihr der Durchbruch, der von ihrer Rolle in der Sitcom „Cheers“ (1987 bis 1993) weitergeführt wurde. 1992 war sie als Sprecherin auf dem Prince-Album „Love Symbol“ zu hören.

In ihrer folgenden Berufslaufbahn beschäftigte die Schauspielerin sich viel mit Schönheitsidealen und dem amerikanischen Schönheitswahn. 2010 wurde ihre TV-Reality-Show „Big Life“ ausgestrahlt, die ihren Kampf gegen die Übergewichtigkeit zeigte. In den letzten Jahren war Alley immer wieder Teil verschiedener amerikanischer Reality-Shows, wie zum Beispiel „Let’s Dance“, „Promi Big Brother“ und „The Masked Singer“.