Vinyl-Charts im Oktober: Taylor Swift mit MIDNIGHTS auf Platz 1
Die Top 20 der Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts für Oktober sind erschienen. Mit MIDNIGHTS steht Taylor Swift auf Platz 1. Von Platz 3 winken Die Ärzte mit einem Album, das eigentlich schon 27 Jahre auf dem Buckel hat.
Die Top 20 der Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts für Oktober (30. September bis 03. November) sind da. Siegerin des Monats ist Taylor Swift mit MIDNIGHTS.
Mit ihrem neuen Werk verzeichnete die Musikerin laut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Verkaufserfolge, die weder ein*e Sänger*in noch internationale Solo-Künstler*innen zuvor verbuchen konnten. Bereits in der ersten Woche nach Veröffentlichung wurden in Deutschland 17.000 Schallplatten von MIDNIGHTS abgesetzt.
Die Bronze- und Silbermedaille geht an …
Mit ihrem bereits zweiten Album aus dem Jahr 2022 haben sich die Red Hot Chili Peppers mit RETURN OF THE DREAM CANTEEN den zweiten Platz gesichert, gefolgt von Die Ärzte mit PLANET PUNK auf Position 3. Deren zweites Album nach der Reunion 1993 erschien zwar ursprünglich bereits im Jahr 1995, wurde aber am 7. Oktober 2022 auf Doppelvinyl wiederveröffentlicht.
In der vorherigen Wochen-Auswertung (KW 45) der Offiziellen Deutschen Charts durch die GfK hatten die Beatles mit ihrem technisch gänzlich erneuerten 56 Jahre alten Werk REVOLVER die neue Produktion von Swift geschlagen. In den Vinyl-Charts erreichten die Fab Four – entgegen möglicher Erwartungen – nicht einmal die Top 3, sondern erscheinen auf der siebten Position.
Ozzy Osbourne und Kraftklub bereits den zweiten Monat in den Charts
Auch die Ränge vier und fünf mit THE END, SO FAR von Slipknot und THE CAR der Arctic Monkeys repräsentieren das Rock-Genre. Neben Swift gibt es mit TRUE NORTH von a-ha (Rang 6), WANDA von Wanda (Position 12) sowie OLYMPIA von Betterov (Platz 13) weitere Pop-Platten aus dem erweiterten ME-Kosmos.
KARGO von Kraftklub und PATIENT NUMBER 9 von Ozzy Osbourne haben sich seit September in den Top 20 gehalten, auch wenn beide Werke mehr als zehn Positionen nach unten abgesunken sind.
Als Grundlage der ermittelten Zahlen dienen der GfK die Verkaufs- und Nutzungsdaten von 2.800 Händler*innen.