Wayne Coyne sagt, Paul McCartney macht die Monster-Joints schlechthin
„Ich rauche kein Gras. Aber er hatte einen großen Joint“, rechtfertigt Coyne das große Rauchen mit McCartney
Der Band-Chef der Flaming Lips, Wayne Coyne, hat berichtet, dass er eine besonders surreale Erfahrung gemacht hat, als er mit Paul McCartney Gras rauchte.
Tatsächlich sagte Coyne in einem Gespräch mit dem „Guardian, dass er „ständig“ peinliche Begegnungen mit Prominenten habe. Als Beweis dafür erzählte er eine Anekdote, in der der Beatles-Bassist eine Rolle spielte.
„Als wir Paul McCartney zum ersten Mal trafen …. Nun, er war nicht da, um uns zu treffen, er war auf einem dieser Festivals und kam durch den Backstage-Bereich herein“, sagte Coyne. „Niemand wusste wirklich, dass er da war. Er kam mit seiner Frau Linda herein und ich folgte ihm einfach auf die Bühne. Er dachte, ich gehöre zu seinem Gefolge. Anscheinend machte es ihm nichts aus, dass ich da war.
Und weiter: „Aber ich stand direkt hinter ihm, als er Neil Young spielen sah“, fügte Coyne hinzu. Er schätzt, dass die Geschichte irgendwann um 1993 herum stattfand. ‚Ich hatte Neil Young spielen sehen. Ich war abervor allem wegen Paul McCartney dort.“
Dabei raucht Coyne nicht mal Gras
Als der Sänger der Flaming Lips eines seiner Idole anstarrte, konnte er nicht umhin, etwas zu bemerken. „Ich erinnere mich, dass sein Ohr sehr verkrustet war. Ich meine, man sieht Paul McCartney einfach als Mensch, weißt du? Das hat man nicht sehr oft. Und ich erinnere mich, dass ich auf sein Ohr schaute und – schau mal, wenn man viel unterwegs ist, sind die Ohren manchmal verkrustet.“
Dann kam es zur Verbrüderung der beiden Musiker. „Ich rauche kein Gras. Aber er hatte einen großen Joint, den er mir reichte, als wäre ich Teil seines Gefolges. Ich nahm einen großen Zug davon, was ich nicht hätte tun sollen, aber ich dachte: ‚Na ja, wie oft hat man schon die Gelegenheit, mit Paul McCartney einen Joint zu rauchen?’“, schloss Coyne. „Es war unglaublich.“
Marihuana deluxe: Paul McCartney wandert 1980 in den Knast
Voller Vorfreude landete Paul McCartney am 16. Januar 1980 auf dem Narita International Airport in Tokio. Mit seiner Band Wings war eine 11-Städte-Tournee durch Japan geplant, es war sein erster Besuch auf der Insel seit seinen Auftritten mit den Beatles 1966.
Vielleicht hätte er sein Dope besser verstecken sollen. Bei der Flughafenkontrolle wurde in McCartneys Gepäck ein halbes Pfund Marihuana entdeckt.
„Er sah verblüffter aus als ich“
„Als der Kontrolleur das Zeug aus meiner Tasche zog, sah er verblüffter aus als ich“, erinnerte sich McCartney. „Ich glaube, er hätte es gerne gleich wieder zurück gelegt, die ganze Sache vergessen. Aber da lag es nunmal vor uns.“
Als McCartney am neunten Tag entlassen wurde, warteten bereits unzählige japanische Fans am Flughafen, um dem Sänger Respekt zu zollen, der seine „Tour“ ja nun unfreiwillig hat „verkürzen“ müssen. In der Abflughalle fasste Macca sich ein Herz, griff zur Akustikgitarre und improvisierte eine Melodie, auch vor laufender Kamera. Dann endlich trat er seine wohl verdiente Heimreise an.
Spekuliert wurde sogar, ob McCartney seine Verhaftung vielleicht forciert hatte – um einen Grund zu haben, die Wings aufzulösen. Was kurze Zeit nach seiner Rückkehr nach England auch geschah.
„Wie konntest Du nur so dumm sein?“
1990 kehrte McCartney für eine Tournee nach Japan zurück. Ob er sich bei der Gepäckkontrolle am Flughafen ein Augenzwinkern verkneifen konnte, ist nicht bekannt. 2004 lieferte er eine Begründung für sein damals leichtfertiges Vorgehen: „Ich wusste einfach nicht, ob ich in Japan irgendwas zu Rauchen bekommen würde. Und das Zeug war zu gut um es die Toilette runter zu spülen.“