Wes Andersons neuer Film „Isle of Dogs – Ataris Reise“ eröffnet die Berlinale 2018
Ein Kind und viele Hunde eröffnen die Berlinale. Die Sprecher für den Stop-Motion-Film werden den Roten Teppich in Berlin zum Star-Auflauf machen.
Wes Anderson und die Berlinale – das ist eine große Liebe. Bereits 2014 wählte der Indie-Liebling Deutschlands wichtigstes Filmfestival für die Premiere seines Films „Grand Budapest Hotel“, der zu Teilen in Görlitz gedreht wurde. Nun kehrt Anderson mit seinem nächsten Projekt zurück zum Potsdamer Platz. Am 15. Februar wird er die Filmfestspiele mit der Weltpremiere von „Isle of Dogs“ eröffnen.
Die offizielle Story des Films:
„Isle of Dogs – Ataris Reise“ erzählt die Geschichte von Atari Kobayashi, dem zwölfjährigen Pflegesohn des korrupten Bürgermeisters Kobayashi. Als durch einen Regierungserlass alle Hunde der Stadt Megasaki City auf eine riesige Mülldeponie verbannt werden, macht sich Atari allein in einem Miniatur-Junior-Turboprop auf den Weg und fliegt nach Trash Island auf der Suche nach seinem Bodyguard-Hund Spots. Dort freundet er sich mit einem Rudel Mischlingshunde an und bricht mit ihrer Hilfe zu einer epischen Reise auf, die das Schicksal und die Zukunft der ganzen Präfektur entscheiden wird.
Das Besondere: Der Film funktioniert ohne Schauspieler, sondern wird via Puppen und Stop Motion in Szene gesetzt, Anderson drehte bereits mit „Der fantastische Mr. Fox“ einen Film dieser Art. Bill Murray, Edward Norton, Tilda Swinton, Frances McDormand, Bryan Cranston, Jeff Goldblum, Harvey Keitel und sogar Yoko Ono übernehmen Sprechrollen. Dazu kommen Greta Gerwig und Scarlett Johansson, Ken Watanabe und Liev Schreiber. Wer den Film auf der Berlinale verpasst, muss sich bis zum 3. Mai gedulden, dann erscheint der Film regulär in den Kinos.