Pearl Jam sagen Konzert aus Protest gegen Anti-LGBT-Gesetz ab
Die Band um Eddie Vedder folgt damit Künstlern wie Bruce Springsteen, Bryan Adams und Ringo Starr.
Das sogenannte HB2-Gesetz in US-Bundesstaat North Carolina sorgt auch unter Pop- und Rockstars für Aufregung. Es diskriminiert Transsexuelle und die gesamte LGBT-Gemeinde, in dem es jeden Menschen von nun an dazu zwingt, öffentliche Toiletten nach dem biologischen Geschlecht zu nutzen. Jetzt gesellen sich auch Pearl Jam zu einer Reihe von Künstlern, die ihre Konzerte aus Protest absagten: Ihre für den 20. April in Raleigh geplante Show findet nicht statt.
In einem Statement auf ihrer Homepage begründeten Pearl Jam ihre Entscheidung damit, ein Zeichen gegen Vorurteile und Diskriminierung setzen zu wollen: „We want America to be a place where no one can be turned away from a business because of who they love or fired from their job for who they are.“Hier das komplette Statement:
Auch Bruce Springsteen, Bryan Adams und Ringo Starr sagten bereits aus Protest gegen das im März 2016 verabschiedete Gesetz ihre Konzerte in North Carolina ab.