Angelina Jolie will Ermittlung: Brad Pitt soll übergriffig gewesen sein
Im Privatflugzeug des Paares soll es zu einem Übergriff gekommen sein. Jolie erzählte einem FBI-Agenten davon. Aber es kam nie zur Anklage gegen Pitt.
Angelina Jolie wirft ihrem Ex-Mann Brad Pitt „physische und verbale“ Übergriffe vor. Der Vorfall soll sich 2016 in dem Privatflugzeug des Paares ereignet haben. Das FBI habe daraufhin ermittelt, aber keine Anklage erhoben. Jolie versteht nicht, warum. Sie verlangt nun Einsicht in die Dokumente.
„Du ruinierst diese Familie“, soll Brad Pitt während einer Reise im Privatflugzeug geschrien haben, behauptet Jolie. Der Schauspieler sei betrunken gewesen und habe seine damalige Frau an den Schultern genommen und geschüttelt. Die sechs Kinder des Paares sollen ebenfalls im Flugzeug gewesen sein.
Scheidung nach mutmaßlichen Vorfall
Laut Jolie soll es später zu einem weiteren Übergriff gekommen sein. Eines der Kinder habe sich auf die Seite der Mutter gestellt, woraufhin Pitt auf das Kind zugelaufen sei. Jolie soll ihren Ex-Mann aufgehalten und sich dabei Verletzungen zugezogen haben.
Die 47-Jährige habe die Geschehnisse daraufhin einem FBI-Agenten geschildert. Dieser soll sich dann mit einem Staatsanwalt getroffen haben, allerdings endete die Untersuchung hier. Es wurde nicht weiter ermittelt. Jolie ließ sich sechs Tage nach dem mutmaßlichen Vorfall scheiden. Die Anwälte von Brad Pitt streiten die Vorwürfe ab.
Ermittlung wegen Kindesmissbrauch
Nach der Übergriffigkeit im Privatflugzeug soll gegen Pitt wegen Kindesmissbrauch ermittelt worden sein. Allerdings wurde er vom FBI und dem Los Angeles Department of Child and Family Services schließlich freigesprochen. „Er hat sein Kind nicht geschlagen“, gab das Team des Schauspielers bekannt.
+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++