Ariana Grande reagiert auf Witze über ihren Stimmwechsel: „Gewohnheit“
„Ich ändere meine Stimmlage absichtlich oft“, holte sie aus. Mehr Erklärung dazu gibt es hier.
Eigentlich sorgte Ariana Grande vergangene Woche nach ihrem Auftritt im Podcast „Podcrushed“ (vom 13. Juni) wegen erstmaliger Stellungnahme zu den Nickelodeon-Skandalen für Schlagzeilen. Etwa eine Woche nach der Veröffentlichung scheinen die Zuschauer:innen etwas anderes an Grandes Gespräch mit Ben Padgely zu interessieren. Im Netz machen sich viele über einen plötzlichen Stimmwechsel der Sängerin lustig. Diese reagierte nun unter einem TikTok-Video auf die schmälernden Witze.
Alles nur Gewohnheitssache?
„Gewohnheit“, schrieb Grande am 18. Juni in den Kommentaren. „(Zwei Jahre lang so zu sprechen) und auch die stimmliche Gesundheit“, hieß es weiter von ihr. „Ich ändere meine Stimmlage absichtlich oft (hoch/tief), je nachdem, wie viel ich singe. Das habe ich schon immer gemacht“, stellte der Popstar klar.
Um diesen Ausschnitt geht es in den Witzen:
Aber nicht von allen wird Grande für den Stimmwechsel auf die Schippe genommen. Einige User:innen zeigten Verständnis für die Sängerin und ihre Techniken, mit denen sie angeblich ihre Stimme schützen möchte. „Ihr tut so, als würden sich eure Stimmen in bestimmten Räumen und Umgebungen nicht verändern. Ihre Interview-Stimme ist nicht anders, vor allem, weil Sängerinnen und Sänger ihre Stimmen schonen müssen“, erklärte ein Fan für Grande. „Sie hat während zuletzt viel Oper gesungen und es ist gesünder, mit tieferer Stimme zu sprechen, wenn man viel in einer höheren Lage singt“, schob eine andere nach.
Hier das gesamte Interview mit Ariana Grande sehen:
Und zu Nickelodeon: Am 17. März erschien die fünfteilige US-Dokumentation „Quiet on Set: The Dark Side Of Kids TV“, in der Schauspieler:innen von Missbrauch, Sexismus und Rassismus am Set des Kindersenders berichten. Dazu erzählte Grande nun – trotz Nachhaken vom Interview – zwar von keinem konkreten Fall, in dem sie sich als junge Schauspielerin am Set bedroht gefühlt habe, sie erklärte aber: „Viele Dinge wurden verarbeitet und ich verarbeite immer noch.“ Was genau die 30-Jährige damit meint, bleibt unklar. Grande schien von dem Gespräch um ihre Kinder-Karriere zwischenzeitlich allerdings sichtlich bedrückt.