Die 5 besten Newcomer beim c/o-Pop Festival in Köln


Zum 13. Mal findet in diesem Jahr das c/o-Pop-Festival in Köln statt. An fünf Tagen treten vom 24. bis 28. August internationale Namen neben lokalen Newcomer-Bands in 14 Konzertvenues in der ganzen Stadt auf. Wir stellen Euch die spannendsten Newcomer vor.

Während bei den Abendveranstaltungen des c/o-Pop-Festivals namhafte Künstler wie Jake Bugg, Boy oder Ewald Sharpe and The Magnetic Zeros auftreten, wird auch explizit Wert auf die Förderung deutscher Newcomer-Bands gelegt. In diesem Jahr ist bereits zum siebten Mal ein ganzer Programmpunkt jungen Bands gewidmet: Am Super-Samstag treten über 50 Künstler in 24 Boutiquen rund um das belgische Viertel, den Hans-Böckler-Platz und den Stadtgarten auf. Das komplette Programm des Super-Samstags ist kostenlos.

Aber auch bei den ticketpflichtigen Veranstaltungen werden vielversprechende Newcomer auf der Bühne stehen. Wir stellen fünf Bands und Künstler des c/o-Pop vor, die allesamt noch kein Album veröffentlicht haben.

Girlie, 27.08., Briloro, 16.15 Uhr

Seit gut einem Jahr mischt das Jungs-Trio aus Berlin das Indie-Publikum der Hauptstadt zwischen ACUD MACHT NEU, dem jüngst abgerissenen Antje Öklesund und brandenburgischen Festivals auf. Am 23. September – also gut einen Monat nach dem Auftritt beim c/o-Pop – werden Girlie gemeinsam mit der Band Pigeon auf dem DIY-Label Späti Palace ihre zweite EP „Split“ veröffentlichen.

Die bereits in einem verlassenen Gebäude in Finsterwalde aufgenommene Live-Session präsentiert energetisch-finsteren Post-Punk:

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Leila Akinyi, 27.08., Live Music Hall, 15 Uhr 

Leila Akinyi verspricht in ihrer ersten Single „Afro Spartana“ „Deutsch-Rap mit Geschmack“. In der Single reflektiert die Kölner Rapperin, die bis zum Alter von 6 Jahren in Mosambik gelebt hat, intensiv ihre Rolle in der Gesellschaft als Women Of Colour.

Mit Zeilen wie „Ich bin provokant, arrogant. Ich bin Kenianerin, die Afro Spartanerin. Yo! Wer hat Angst vor der schwarzen Frau?“ sorgt Akiny für mehr Diversität im von Männern dominierten Deutsch-Rap. Die Debüt-EP „Afro Spartana“ ist im Juni erschienen.

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Keshavara, 25.08., Club Bahnhof Ehrenfeld, 21 Uhr

Keshav Purushotham ist als Sohn des indischen Percussionisten Ramesh Shotham zwischen Köln, Indien und dem Tourbus aufgewachsen.

Mit der Künstler-Residenz des Goethe-Instituts hat der Sänger der Band Timid Tiger sein Debütalbum u.a. in Chennai aufgenommen. Das selbstbetitelte Album KESHAVARA erscheint am 30.09. via Paper Cup Records und verspricht, eine spannende Reise zwischen entspanntem Pop, Hip-Hop und Garage zu werden.

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Lea Porcelain, 26.08., Club Bahnhof Ehrenfeld, 19.30 Uhr 

Wenn man an Offenbach denkt, denkt man vermutlich zuerst an Haftbefehl und die Hass-Liebe zu Frankfurt. Auch das Duo Lea Porcelain kommt aus der hessischen Großstadt, könnten aber auch glatt aus Nordengland kommen: Ihre Musik ist düster-industrieller Post-Punk, der nicht selten an Bands wie Joy Division und The Cure erinnert.

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Consolers, 27.08., Festivalzentrale Stadtgarten Restaurant 

Hannover ist bekanntlich nicht der Bauchnabel der Welt, dient aber scheinbar zur musikalischen Ideenfindung. Das Trio Consolers stammt aus den pulsierenden Städten Berlin, Leipzig und Frankfurt, hat aber an der Musikhochschule der niedersächsischen Landeshauptstadt zusammengefunden.

Die erste EP „Honey Hours“ ist im letzten Jahr erschienen, die zweite „Astronaut Babies“ in diesem Jahr. Auch der britische Blog „The Line Of Best Fit“ ist auf das Trio aufmerksam geworden und nennt es „einen Flirt aus dem Slacker-Vibe von Mac DeMarco und der fesselnden Aura von Parquet Courts“.

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Das komplette Programm des c/o-Pop vom 24. bis 28. August findet ihr hier. Die Festivaltickets sind bereits ausverkauft, für die einzelnen Veranstaltungen können aber noch Tickets erworben werden.