Die Citroen Musik Express-Quiz-Sieger berichten von ihrem Urlaub mit der Ente


An erster Stelle möchten wir (und natürlich die Gewinner) der CITROEN AUTOMOBIL AG unseren Dank aussprechen.

Was war denn los? werdet Ihr vielleicht fragen, die ihr alle noch Euren eigenen Urlaub In guter Erinnerung habt.

Wir wollten ‚mal unter Beweis stellen, dass zu einem duften Urlaub nicht viel mehr erforderlich ist, als die Lust zum Abenteuer und ein wirtschaftliches Fahrzeug. Wir glauben, dass es nicht teuer zu sein braucht, in den Sommerferien seinen eigenen Weg zu machen.

So konnten zwei von den vielen, die ihre duften Urlaubsideen eingeschickt hatten, zusammen mit Freund oder Freundin, in von CITROEN zur Verfügung gestellten Entchen, und von MU-SIK EXPRESS mit Taschengeld versehen, ihre Reisepläne verwirklichen. So fuhren sie los:

Gewinner Volker Jojo‘ Herbst (Wiesbaden):

FINNLAND, FINNLAND OBER ALLES!

Was tut man, wenn man 3 Wochen lang einen 2CV geliehen bekommt und obendrein noch ein Taschengeld von DM 600,- pro Person erhält? Für uns (das heisst für mich und meine Verlobte) gab es da nur ein Ziel: Finnland!! Nachdem wir unserer Ente die hintere Sitzbank herausoperiert und unsere Unmengen an Gepäck verstaut hatten, konnte es losgehen: über die deutschen Autobahnen Richtung Dänemark. Eine unserer ersten Taten bestand darin, das Dach gründlich aufzurollen und unsere Härchen im Winde flattern zu lassen. In Travemünde angekommen, empfing uns der ‚Finnpartner‘, ein dicker Fährdampfer, auf dem wir die 2 nächsten Tage verbrachten. Nach einem kurzen Zwischenstop legten wir gegen Mittag des zweiten Tages in Helsinki an. Bevor wir jedoch finnischen Boden betraten, erhielt meine Verlobte ein kurzweiliges Andenken an die Oberfahrt. Eine der fleissigen Möwen landete zu ihrer grössten Überraschung einen Volltreffer auf ihrer Nase. Wir kamen ohne grössere Schwierigkeiten nach Kennijärvi, wo es dann aber unvermeidlich wurde, Lampen und Scheiben unserer tapferen ‚ENTI‘ abzudecken bzw. kreuz und quer zu verkleben, denn hier hören die ’normalen‘ Strassen endgültig auf. Jetzt geht’s in den hohen Norden und die Wege dort sind auf den Landkarten als Nebenstrassen verzeichnet. Diese Bezeichnung macht ihnen aber noch Ehre, denn es sind meist nur steinige Feldwege. Die Autos werden immer seltener, die Landschaft härter und karger und die Gewächse niedriger. Trotzdem das Land ist reizvoll und hält einen in einem Bann. An dem riesigen Inari-See blieben wir über Nacht und es war wunderschön, hier zu sitzen und zu sehen, wie die Sonne versucht unterzugehen, es aber nicht schafft. Rot leuchtend hängt sie über dem See, taucht alles (vom Wasser bis zum Himmel) in ihre Farben bevor sie dann langsam wieder autsteigt. Dann ’n Bier (oder Limo) und Musik – Mann, das bringt’s! 3 Wochen sind keine Ewigkeit. Die Strasse nach Kittilä war nicht ‚mal in allen Strassenkarten verzeichnet (Wahrscheinlich weil sie sooooo ‚bTeif ist und einem mittleren Steinbruch gleichkommt!) Doch . unser Entchen schaffte es. Es konnte kommen was wollte. ‚ENTI‘ stand ihren ‚Mann‘! Am Vätternsee vorbei führte uns der Rückweg über Kopenhagen (und natürlich den Tivoli-Park) auf die ‚Vogelfluglinie‘ rüber nach Deutschland. Die ca. 6.000 gefahrenen km kann man in 3 Wochen ganz gut hinter sich bringen, doch rate ich jedem zu einer Ente, denn mit einem hartgefederten, tiefliegenden Wagen packt Ihr’s nicht. Der geht schon nach der Hälfte hops! Angeblich soll jeder Finnlandurlauber wiederkommen. Ich für meinen Teil hab‘ den nächsten Sommer schon verplant. . . Finnland, na klar!

Gewinner Detlev Broz (Recklinghausen):

AFRIKA MIT HINDERNISSEN

Der 13. Juli stand unter dem Zeichen des grossen Aufbruchs! Unsere Ente (vielen, vielen Dank an die Fa. Citroen) und die Dyane wurden vollgepackt. Gegen Abend hatten Menschen und Gepäck sich endlich so verteilt, dass jemand an den Startknopf kam und ihn drücken konnte. In Beziers gönnten wir uns und dem Wagen eine kleine Pause, bevor es dann wieder volle Pulle mitten nach Spanien ging. Hinter Barcelona hechtete der erste von uns in’s Mittelmeer und dank Sonne, Land und herrlich‘ blauem (nicht braunen) Wasser fühlten wir uns sauwohl. An der Küste entlang fuhren wir bis Alicante, einem wunderschön gelegenen Ort. Den ganzen Tag und die ganze Nacht rannten wir herum und durchstreiften die Umgegend. Ohne uns auch nur eine Sekunde auf’s Ohr gelegt zu haben, starteten wir mit den ersten Sonnenstrahlen zu unserem europäischen Endziel – Malaga. Hier sollte unser Schiff nach Afrika ablegen, doch bis dahin blieb uns noch viel Zeit. Wir bummelten durch die Stadt und machten uns zwei schöne Tage.

UNSERE TAPFERE ENTE HIELT SICH AM BESTEN

Dann brachen wir nach Rabbat auf und danach gings nach Casablanca. Unsere tapfere Ente hielt sich am besten von uns allen. Bei 45-50° Grad in der Sonne ’schritt‘ sie locker aus und schaffte spielend eine Reisegeschwindigkeit von 100 km in der Stunde. Dort verbrachten wir herrliche Tage und es fiel uns schwer, die Heimreise anzutreten. Wir brachten es kaum über’s Herz unsere Ente zu satteln, doch wir hatten keine Wahl. Die Zeit wurde knapp und so gings dann zurück. Nach der Oberfahrt erlebten wir wieder den Zoll, diesmal in Malaga. Alles, aber auch wirklich alles musste ausgeladen und vorgezeigt werden. Wir ahnten natürlich, was sie suchten, doch bei uns hatten sie kein Glück. Obwohl uns in Marokko ständig und überall Rauschgift angeboten wurde, kauften wir nichts. Folglich war die Durchsuchung völlig umsonst, und als wir endlich unser ganzes Zeug in Koffer und Taschen verstaut und diese im Auto untergebracht hatten, konnte es gottseidank weitergehen. Quer durch Spanien führte unsere Rückfahrt und obwohl es brandheiss war, klappte es ganz gut. Wieder ein Pluspunkt für’s Entchen, denn durch ihr geöffnetes Dach wehte uns der Fahrtwind ins Gesicht und kühlte uns hervorragend. Zurück über Marseilles und Zürich erreichten wir Deutschlands Bayern I und schauten uns dabei gleich München an. Einen Tag später erfüllte uns schon die grosse Sehnsucht, als wir altbekannte Gefilde um uns erblickten. Recklinghausen, wo wir vor 3 Wochen gestartet waren, hatte uns wieder! Annähernd 9000 Km hatten wir in dieser Zeit hinter uns gebracht und ich muss sagen, sowohl wir als auch die Ente haben sie sehr gut überstanden.