Electric Hippies
Rock’n’Roll ist tot, Sex kann tödlich sein, Teen-Idole kommen aus der Retorte und Adidas-Schuhe gelten inzwischen wieder als modisches Statement. Soviel zum Zustand der Welt. Doch nun treten die Electric Hippies an, um nach eigenem Bekunden „den Globus zu retten“: Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum begeben sich Steve Balbi und Justin Stanley auf rockmusikalische Spurensuche – der Pop der 6oer Jahre ist den beiden Australiern dabei ebenso vertraut wie etwa David Bowies androgyne Glam-Eskapaden. Und das Resultat: Musik, die wesentlich zeitgemäßer ist, als der reichlich platte Bandname vermuten läßt.