„Framing Britney Spears“ wird auch im UK ein Quotenerfolg
„Framing Britney Spears“ wurde erst Anfang Februar veröffentlicht. In den USA und der UK ist es bereits eine der meistgesehenen und -diskutierten Dokumentationen überhaupt.
Nachdem die Doku „Framing Britney Spears“ von der „New York Times“ am 5. Februar in den USA beim Streamingdienst Hulu ihre Erstausstrahlung feierte, prämierte sie am Dienstag (16. Februar) auch auf Sky Documentaries in Großbritannien.
Laut „Metro“ schalteten am Abend der ersten Premiere 220.000 Menschen den Sender ein. Diese Quote machte „Framing Britney Spears“ zum meistgesehenen Programm in der Sender-Geschichte.
Für einen deutschen Start der Dokumentation gibt es bislang keinen Termin. Da Hulu mittlerweile zu Teilen dem Streamingdienst Disney+ angehört, besteht jedoch die Möglichkeit, dass sie künftig im Rahmen der neuen „Star“-Erweiterung auf der Plattform gestreamt werden kann.
Neben dem Portrait der Karriere von Britney Spears und dem sexistischen Umgang der Medien, dem sie sich stellen musste, ist die Beziehung mit Sänger Justin Timberlake ebenfalls ein Teil der Dokumentation. Dieser entschuldigte sich jüngst bei Spears. In einem Instagram-Posts sprach er von seiner vergangenen „Ignoranz“ und seinem Profit durch „ein System, das Frauenfeindlichkeit und Rassismus duldet.“
Netflix plant Dokumentation über Britney Spears
Nachdem „Framing Britney Spears“ nun mit immensem Erfolg angelaufen ist, wurde bekannt, dass auch Streamingriese Netflix eine Dokumentation über das Leben der Pop-Ikone plant. Diese soll von Regisseurin Erin Lee Carr produziert werden. Carr hat bereits einige True-Crime-Serien auf Netflix gedreht. Dazu zählen unter anderem „Dirty Money“ aus dem Jahr 2018 und „How To Fix A Drug Scandal“ aus dem Jahr 2020.
Laut einem Bericht von „Bloomberg“ soll das Netflix-Projekt zudem bereits vor Veröffentlichung der „New York Times“-Dokumentation in Arbeit gewesen sein.