„Game Of Thrones“: Maisie Williams äußert sich negativ über Rolle der Arya Stark
Gleichzeitig bezeichnet Williams „Game of Thrones" als das Größte, was ihr passiert ist.
Die Schauspielerin und „GAME OF THRONES“-Darstellerin Maisie Williams verrät, dass sie sich über ihre Rolle der Arya Stark in der Serie ärgerte. Als Grund für die Abneigung nennt Williams ihre Pubertät und die damit verbunden Veränderungen des eigenen Körpers. Infolgedessen kohärierte ihr Körperbild nicht mehr mit dem, was sie für die Öffentlichkeit darstellte:
„Ich glaube, als ich anfing, eine Frau zu werden, habe ich mich über Arya geärgert, weil ich nicht ausdrücken konnte, wer ich geworden bin“, sagte die Schauspielerin aus Bristol, England gegenüber der GQ. „Und dann habe ich mich auch über meinen Körper geärgert, weil er nicht mit dem Teil von mir übereinstimmte, den die Welt feierte.“
Williams behält Dreh in positiver Erinnerung
Dies bedeute jedoch nicht, dass sie negativ auf ihre Zeit während der Dreharbeiten zurückschaut. Ganz im Gegenteil. Williams bezeichnet die Besetzung in der HBO-Serie als das Beste, was ihr bis dato widerfahren ist. Auf die Frage, ob sie „GAME OF THRONES“ vermisse, antwortet Maisie Williams zudem: „Ich glaube nicht, dass es gesund ist, [es zu vermissen], denn ich habe es geliebt. Ich betrachte es so gern und bin so stolz darauf. Aber warum sollte ich mich selbst traurig machen über das Größte, was mir je passiert ist? Ich möchte das nicht mit Gefühlen des Schmerzes in Verbindung bringen.“
Maisie Williams spielte von 2011-2019 in der Fantasy-Serie „GAME OF THRONES“ die junge Waise Arya Stark. Für ihre Darbietung erhielt sie auf der Berlinale 2015 den Saturn Award als beste TV-Nachwuchsschauspielerin. Zudem wurde sie für den Emmy nominiert.
+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de +++