High Places – High Places
Es plätschert und klimpert so schön, wenn die High Places ihre folknahen Kinderliedchen erst einmal ihrer speziellen Art der Nachbearbeitung unterziehen. Das Mann-Frau-Duo aus Brooklyn greift zu diesem Zweck auf ein Arsenal an Percussioninstrumenten aus dem Haushaltswarenladen zurück und lädt die Lieder mit elektronischen Spielereien auf, die die ganze Breite der Stereobasis ausnutzen. Manchmal klingt das wie Worldmusic from outer space. Dazu singt Mary Pearson wie ein Fabelwesen aus einem angenehm-wohligen Wintertraum.