„Ich gebe einen Scheißdreck darauf, ob mich die Gesellschaft akzeptiert oder nicht.“ Björk, so viel ist sicher, kann es sich leisten.
Klein und zierlich ist sie, die Dame, die die Tür öffnet. Aber sie weiß sich perfekt in Szene zu setzen. Björk Gudmundsdöttir sieht an diesem Nachmittag einfach hinreißend aus. Die Isländerin trägt einen Coat mit altrosa und weißen Blockstreifen, darunter einen rosa Body mit Rosen besetzter Spitze am Dekolletee, schwarze Nylons und weiße Pompon-Schuhe mit weißen Bommeln, so wie Doris Day in den 50er Jahren. „Vorhin war ich kurz in der Lobby, um etwas von der Rezeption abzuholen“, erzählt sie bei einer Tasse grünem Tee. „Einige Leute in diesem Hotel sind offensichtlich schockiert gewesen, als sie mich so gesehen haben. Es tut gut zu sehen, dass mir das immer noch gelingt.“ Björk setzt die Tasse ab und lächelt so charmant wie unschuldig und lässt dabei die Wimpern klimpern. Das mit dem Schock glaubt man gern: Die 35-Iährige trägt den frappanten Stilmix an diesem kalten Nachmittag im Hamburger Hotel „Vier lahreszeiten“ so nonchalant wie andere Leute lächerlich darin aussehen würden. Macht sie das so liebenswert?
Björk ist ein Phänomen. Geboren 1965 an einem kalten Novembertag in Reykjavik auf Island, war schon früh klar, wohin ihr Weg führen würde. „Wenn man wie ich in einer Künstlerkommune aufwächst und 24 Stunden am Tag von Musik berieselt wird, bleibt einem kein anderer Ausweg, als irgendwann selbst Musik zu machen“, sagt sie. Mit fünf wurde sie von ihren Eltern in einer Musikschule angemeldet, lernte Flöte und Piano und nahm bereits mit elf Jahren ihre erste, schlicht „Björk“ betitelte Platte auf. Auf Island war das Album ein Riesenhit, erhielt eine Platinauszeichnung – und stürzte das kleine Mädchen in seinen ersten Gewissenskonflikt. „Ich habe mich gefreut, dass ich so erfolgreich war“, sagt Björk rückblickend, „aber das war nicht richtig, denn ich habe auf diesem Album nur einen Song selbst geschrieben. Von da an wollte ich nur noch für Dinge erfolgreich sein, für die ich selbst verantwortlich war.“
Und so kam eins mm anderen. Fasziniert vom englischen Punk, gründete Björk mit 13 ihre erste Band: Spit And Snot, eine Mädchenformation, in der Björk mit orangerot leuchtenden Haaren und abrasierten Augenbrauen am Schlagzeug den Takt vorgab. „Wir fühlten uns cool und gingen mit feministischen Songs gegen die böse Männerwelt an.“ In weiteren Bands wie Jam 80, Exodus und Tappi Tikarrass tobte sich Björk aus und probierte von Rock bis Fusion-Jazz so ziemlich jeden Musikstil aus. Mit Kukl spielte sie 1983 zwei Alben ein, veröffentlichte 1984 „About Urnat by Björk“, ein Buch mit selbst geschriebenen Gedichten (heute ein begehrtes Sammlerstück, das einen Wert von circa 1500 Mark hat) und lernte Thor Eldon Jönsson kennen, den Vater ihres 1986 geborenen Sohnes Sindri. 1986 war auch das Jahr, in dem sie mit Thor das Kollektiv „Bad Taste“ gründete. „Hier haben wir den Geschmack ausgelebt, der für uns damals zeitgemäß war“, sagt Björk. „Wir haben Musik gemacht, Videos gedreht und nächtelang über Kunst diskutiert. Eigentlich waren wir nichts anderes als eine weitere Künstlerkommune.“
Kommt daher auch dein extravaganter Klamottengeschmack?
Das mag wohl sein. Ich schaue immer nach Sachen, die kein anderer hat, und liebe es, auf Flohmärkten einzukaufen. Das habe ich mir wohl von früher bewahrt. Ich mag die Uniformiertheit der Menschen nicht. Kleidung, die jeder kaufen kann, ist mir ein Gräuel.
Ist das noch ein Überbleibsel aus deinen „Bad Taste“-Zelten?
Ja. Seit damals Supporte ich Leute, die kreativ sind und Wünsche oder Vorstellungen in ihren Kleidern mitteilen. Wenn Leute eine absolute Vorliebe für Verrücktes haben, dann sollte man sie unterstützen. Je größer eine Modefirma ist, desto weniger verrückte Ideen kann man umsetzen. Meine Sachen sind nicht nur Einzelstücke, sie waren vor allem eins: billig. Ich gebe einen Scheißdreck darauf, ob mich die Gesellschaft akzeptiert oder nicht. Ich möchte nur morgens in den Spiegel schauen können und mir selbst gefallen. Viele Menschen werfen mir heute noch einen schlechten Geschmack vor.
Was antwortest du darauf?
Zuerst einmal muss ich dann lachen. Denn weißt du, ich habe wirklich einen schlechten Geschmack. Wir haben das mit ‚Bad Taste 1 kultiviert, denn guter Geschmack ist der Tod der Kreativität. Das war schon damals in meinen Punktagen so. Wir haben gegen den Staatsapparat gekämpft, so wie wir das für richtig hielten. Da gehörte auch unser schlechter Klamottengeschmack dazu. Ich meine, damals war der Geschmack, den wir hatten, wirklich schrecklich.
Und wie reagierst du auf Komplimente?
Komplimenten stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Ich bin Isländerin und als solche das komplette Gegenteil von den Amerikanern. Wenn der Isländer jemanden mag, erzählt er ihm das zehn Jahre nicht. Die Amerikaner sagen dir schon nach einer Minute, wie toll sie dich finden.
Was muss passieren, damit du ein Kompliment akzeptierst?
In Island geht das so: Man trifft sich und trinkt erst einmal zwei Flaschen Whisky. Und morgens um sieben, kurz vordem Nachhausegehen, sagt man dann: ‚Weißt du, du bist gar nicht so übel.‘ Das ist so ziemlich das gängigste Kompliment, das man in Island hört. Gleichzeitig kann man es auch als Liebeserklärung anwenden.
Und wie oft hast du schon mit Männern zwei Flaschen Whisky getrunken?
Das letzte Mal ist lange her. Diese Tradition beherrschen nur die Isländer. Wo, außer in Finnland und Russland vielleicht, trifft man trinkfestere Menschen? In England nicht, in Spanien nicht, und in Amerika erst recht nicht. Kälte härtet eben ab.
Bist du trinkfest?
Nun, sagen wir es so:Ein paar Whisky bringen mich nicht um. Das erinnert mich an die Zeit, in der wir viel gecampt haben. Einer hatte den Ghettoblaster dabei, der andere eine gute Flasche Cognac. Es hat immer einen riesigen Spaß gemacht, denn nirgends leuchten die Sterne so schön wie nachts in Island. Eines steht fest: Wenn ich fünfzig bin, will ich mich durch alle Cognacsorten der Welt testen und dabei die Schmetterlinge ordnen,die ich dann sammeln werde. Das ist doch eine schöne Lebensaufgabe, oder? Aber hoffentlich gibt es dann überhaupt noch Schmetterlinge auf der Welt.
Schwenken wir kurz um zu deiner Musik. Dein neues Album, „Vespertine“, ist ungewöhnlich ruhig und harmonisch ausgefallen.
Normalerweise bin ich eine ruhige und introvertierte Frau. Als ich ein kleines Kind war, bin ich in Island viel durch die Wälder gelaufen und habe dabei gesungen, ganz für mich allein. Diese stillen Momente habe ich geliebt und lange vermisst, weil sie mir bewusst gemacht haben, dass nichts mehr so ist, wie es als Kind war. Das hat meinen persönlichen Stil und meine Meinung über Musik stark geprägt. Gerade Musik sagt sehr viel darüber aus, welche Beziehung man zu sich selbst hat. Das ist extrem wichtig.
Wann hast du die Musik für dich entdeckt?
Schon sehr früh und auch lange bevor mich meine Eltern in die Musikschule gesteckt haben. Meine Mutter sagt, dass ich schon im Alter von einem Jahr viel gesungen habe. Mit zwei konnte ich mir bereits ganze Lieder merken und habe sie vor mich hingesummt. Überhaupt war ich ein sehr fröhliches Kind. Musik und der Umstand, wie sie entsteht, war immer ein Wunder für mich, das wird sich wohl auch nicht mehr ändern.
Nach dem Split deiner Band Sugarcubes bist du von Island nach London gegangen. Was war der Grund dafür?
Weil es für meine Entwicklung absolut notwendig war. Ich musste lernen, von einem introvertierten Menschen zu einem extrovertierten zu werden. Sonst wird man in Island entweder Alkoholiker oder zum Selbstmörder. Da war der Schritt Richtung London logisch, dort bewegte sich etwas – in der Kunst wie in der Musik. Und schließlich wollte ich mit meiner Musik weiterkommen.
Was hat sich in London für dich persönlich geändert, wie hast du dich entwickelt?
Ich habe jeden Menschen in ein Gespräch gezogen. Das hilft am besten, um die Scheu vor anderen abzulegen. Und ich habe sehr viel Kaffee getrunken.
Kaffee trinken hilft? Andere Menschen trinken Alkohol, um viel zu reden oder aus sich herauszugehen.
Das mag sein. Aber ich komme aus Island. Und Kaffee trinken hilft mir definitiv am meisten. Mein Ziel zu dieser Zeit war es, viel zu reden und viele Menschen kennen zu lernen. Im Nachhinein habe ich eine Menge Menschen in Grund und Boden geredet. Überhaupt war das eine Zeit, in der ich sehr viel ausgetestet habe. London war für mich in jedem Fall eine große Erfahrung und der richtige Weg, mich weiterzuentwickeln.
In welchem Bereich?
Nehmen wir zum Beispiel die Technik. Früher konnte ich mit Computern absolut nicht umgehen. Heute gehört das für mich zur Selbstverständlichkeit. Ich habe meinen Laptop immer bei mir, egal wo ich hingehe. Mein Computer stellt für mich nicht nur ein Arbeitsgerät dar, sondern ist auch Verbindung zur Außenwelt und eine wichtige Kommunikationsquelle.
Wie muss man sich das konkret vorstellen?
Ich verschicke E-Mails, unter anderem an meinen Sohn Sindri, denn ihn kann ich nicht immer mitnehmen. Telefonieren ist auf Dauer ganz schön teuer, und da sind E-Mails eine wunderbare Kommunikationsmöglichkeit. Ich nehme auch per E-Mail mit Leuten Kontakt auf, von denen ich schon länger nichts mehr gehört habe. Das ist faszinierend. Außerdem ist es spannend, weil ich auf Mails antworten kann, wann immer ich will. Mit dem Handy ist das nicht möglich.
Was machst du sonst noch mit deinem Laptop?
Ich komponiere Songs damit, ich kann in einer einsamen isländischen Berghütte sitzen oder mitten in New York und doch die Orchesterparts für meine Songs bearbeiten. Das ist ganz fantastisch. Aber noch mehr: Ich kann auch Sounds verändern und das Ergebnis an mein Studio schicken. Ich bin total fasziniert davon. Nicht alles ist so entstanden, aber knapp die Hälfte der „Vespertine“-Stücke sind an meinem Laptop bearbeitet worden.
Benutzt du den Laptop auch für Spiele?
Ja, auch. Actiongames oder virtuelles Snowboarden sind toll. Sindri hat mir das alles gezeigt. Außerdem versende ich gerne Fotos beziehungsweise kleine Filme per E-Mail. Dafür habe ich mir eine Mini-Kamera besorgt, die ich an meinen Computer anschließen kann. Wenn mir abends langweilig ist, nehmeich eine kleine Botschaft für meinen Sohn auf und schicke sie ihm als Gute-Nacht-Gruß. Süß, oder? Sogar meine Mutter Hildur ist inzwischen ein Cornputermaniac. Ich meine, Island ist nicht der Nabel der Welt, aber über das Internet kann sie sich mit mir und anderen Leuten in den entferntesten Winkeln der Welt unterhalten. Aber nur, wenn sie das denn will.
Kaufst du auch über das Internet ein?
Ab und zu schon. Meine Mutter ist ganz schön exzentrisch und neuen Dingen nicht unbedingt aufgeschlossen, aber neulich hat sie sogar Medikamente über das Internet gekauft. Ich finde es toll, dass sie sich dafür interessiert und dieses Medium nutzt. Viele Menschen, gerade auf Island, haben Berührungsängste davor.
Man sagt, dass nicht nur deine Mutter, sondern auch du selbst exzentrisch bist.
Na ja, ein bisschen vielleicht.
Ist es notwendig, in dieser Welt extrovertiert oder exzentrisch zu sein?
Was heißt das schon, exzentrisch zu sein? Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er sich gibt und was er darstellen will. Ich für meinen Teil habe auf diese Weise meine Schüchternheit, meine Verschlossenheit bekämpft. Ich empfinde mich selbst auch nicht als sonderlich exzentrisch. Ich habe mir einen Lebensstil ausgesucht, der vielleicht etwas von dem herkömmlichen abweicht. Aber was ist normal, was ist exzentrisch? Das ist doch eine dünne rote Linie. Eigentlich lebe ich sehr ruhig und zurückgezogen.
Du scheinst keine Berührungsängste gegenüber der neuen Technik und neuen Medien zu haben. Was hältst du denn von Napster?
Ich kann die Aufregung meiner Kollegen nicht verstehen. Trotz Napster verdienen wir doch alle einen Haufen Geld. Vor 40 Jahren konnten Leute, die mit Musik Geld machen wollten, kaum überleben. Heute will jeder gleich Millionär werden, wenn er im Musikbusiness arbeitet. Napster hat die Leute wachgerüttelt, mitunter sogar Kreativität in ihnen geweckt. Wir sollten uns mit dem zufrieden geben, was wir haben. Ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass Bands symbolisch Geld verbrennen, um auf diese angebliche Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Das ist unmoralisch, denn mit diesem Geld hätte man sehr viet Positives bewirken können. In den vergangenen 2000 Jahre standen Musiker nie an der Spitze der Gesellschaftspyramide. Das sind sie erst, seitdem es diese große Musikindustriemaschine gibt, die sie zu Stars hochpusht. Sie hat die meisten Musiker zu vollgefressenen, dekadenten und gierigen Monstern gemacht.
Ist das dein Ernst?
Selbstverständlich. Napster hat der Industrie doch nur einen Spiegel vorgehalten. Diese Maschinerie ist zum Scheitern verurteilt. Was übrig bleibt, sind Leute,die mit Leidenschaft, Herz und Seele Musik machen. Und die nicht auf das Geld gucken. Die Idee des Internet wird nicht das Ende der Musik bedeuten. Man muss das Internet endlich als etwas Positives betrachten. Dazu gehört auch, dass man als Musiker dieses Medium für seine Zwecke benutzt.
Das klingt so, als ob du das Internet wirklich lieben würdest.
Ich bin wirklich nicht auf einem Feldzug zur Anpreisung des Internet. Aber wenn wir schon dabei sind… Es gibt so viele Dinge, so viele Missstände, die mich aufregen. Der Mensch sieht immer zuerst das Negative. Dabei geht es doch nur darum, auch das Positive ins Auge zu fassen und dankbar zu sein, dass es uns so gut geht. Die Menschen müssen sich daran erinnern, dass Musik und Business zwei verschiedene Dinge sind und dass Musik auch ohne die große Industrie sehr gut funktioniert. Dabei kann das Internet sehr nützlich sein. Man sollte es endlich als Chance sehen.
Hast du bei Napster schon einmal Daten heruntergeladen?
Ich bin nicht nur Musikerin, sondern auch eine große Musikliebhaberin. Musik ist für mich so wichtig wie essen und schlafen. Ich weiß nicht.ob es tatsächlich bei Napster war, aber ich habe mir schon oft Musik aus dem Netz geholt. Ich mache sehr viel, um mein Bedürfnis nach Musik zu stillen, und ich würde eine Menge in Kauf nehmen, um einen Song, den ich unbedingt haben will, zu bekommen. Es ist dabei ja auch nicht ausgeschlossen, dass meine Songs schon auf Napster zum Herunterladen bereitstehen, obwohl sie noch gar nicht offiziell veröffentlicht sind. Ich gebe dir mal ein anderes Beispiel: Ich war 1990 in Prag, und da wurden in Bars schlecht kopierte Bücher von tschechischen und ausländischen Autoren angeboten, die bis dahin verboten waren. Die behäbigen Verlage konnten mit ihren Auflagen das Lesebedürfnis der Tschechen gar nicht stillen. Also haben die Studenten das in die Hand genommen – und Geld damit verdient. Die Problematik um Napster ist meiner Meinung nach damit vergleichbar, nur dass es hier um Geld geht, welches nicht nur der Künstler, sondern auch die Industrie verliert. Warum kostet eine CD denn 30 oder4O Mark? Am Verkauf von Platten verdient doch das große Business am meisten, nicht der Künstler.
Kaufst du überhaupt noch CDs?
Mehr als 100 Stück im Monat. Und ich höre jede einzelne. Ich bin ein echter Musikfreak. Das beschränkt sich nicht nur auf das Internet. Es ist als Quelle sehr gut, verdrängt für mich aber noch lange nicht die CD oder das Vinyl. Da bin ich wohl doch etwas altmodisch.
Aber sicherlich nur in diesem Bereich, oder? Anderen Musik- bzw. Kunstformen gegenüber bist du doch sehr aufgeschlossen, wie zum Beispiel deine Rolle in dem hoch gelobten Film „Dancer In The Dark“ beweist.
Ich kann den Erfolg bis heute nicht nachvollziehen. Für mich war‘ Dancer In The Dark nichts anderes als ein weiterer Independentfilm eines exzentrischen Filmemachers. Wie alle Filme von Lars von Trier. Meiner Meinung nach ist er total überbewertet. Lars von Trier ist ein schlechter Regisseur, der schlecht deutlich machen kann, was er denn eigentlich will. Ich bin mir sicher, dass ich niemals wieder einen Film mit ihm drehen würde. Wir sind nur in einem Punkt einer Meinung, nämlich in dem, dass wir nicht wieder zusammen arbeiten werden. Jeder von uns hat sein eigenes Territorium. Ich verfolge mit meiner Musik eine Mission, wie Lars von Trier mit seinen Filmen.
Welche Mission hast du denn?
Ich möchte dazu beitragen, dass sich die Leute mit meiner Musik besser fühlen. Ich will, dass die Welt eine bessere wird durch meine Musik. Dass sich Menschen an den Händen fassen, meine Songs singen und Freunde werden. www.bjork.com