Johnny Depp will eine Million US-Dollar aus Amber-Heard-Prozess spenden


Die Million plant der 60-Jährige auf fünf Organisationen aufzuteilen.

Johnny Depp hat bekanntgegeben, eine der zehn Millionen US-Dollar, die er beim Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard errungen hat, an fünf verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden. „Make-A-Film Foundation“, „The Painted Turtle“, „Red Feather“, „Tetiaroa Society“ und „Amazonia Fund Alliance“ werden demnach jeweils 200.000 US-Dollar von Depp erhalten.

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Das sind die Wohltätigkeitsorganisationen, an die Depp spenden möchte

Bei den Organisationen handelt es sich größtenteils um gute Zwecke mit Hollywood-Bezug. Die „Make-A-Film Foundation“ ermöglicht Kindern mit lebensgefährdenden Krankheiten Kurzfilme zu realisieren. Sie bekommen dabei Unterstützung von Größen aus der Filmbranche. Auch Johnny Depp hat bereits an einem solchen Kurzfilm mitgewirkt.

„The Painted Turtle“ ist ein Sommer-Camp beim Lake Elizabeth in Kalifornien, an dem Kinder mit chronischen und lebensgefährlichen Krankheiten kostenfrei teilnehmen können. Finanziert wurde die Charity unter anderem damals auch von Paul Newman.

Die „Tetiaroa Society“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Atoll Tetiaroa im Pazifik zu erhalten. Marlon Brando war einst Pächter von Tetiaroa.

Die anderen beiden Wohltätigkeitsorganisationen kümmern sich um den Schutz von indigenem Leben. Die „Amazonia Fund Alliance“ ist im Gebiet des Amazonas aktiv, während die „Red Feather“ amerikanische Ureinwohner:innen unterstützt.

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Johnny Depp und Amber Heard hatten im Dezember 2022 eine Einigung in ihrem Prozess erreicht. Bereits im Mai sprachen die Geschworenen beide Parteien schuldig und verurteilten sie zu Schadenersatzzahlungen. Die Strafhöhe von Amber Heard betrug 10,4 Millionen US-Dollar. Johnny Depp musste zwei Millionen zahlen. Heards Anwälte hatten im Juli die Aufhebung des Urteils beantragt. Sie entschloss sich jedoch im Dezember ihre Anträge beizulegen und das Urteil zu akzeptieren. Sie habe „das Vertrauen in das amerikanische Justizsystem verloren“, schrieb die Mimin in einem Statement.

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