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Still und leise haben sich Kante zu einer der innovativsten deutschen Bands gemausert. Das zweite Album „Zweilicht“ der Indie-Allstars um Blumfeld-Bassist Peter Thiessen (Sebastian Vogel trommelt sonst bei Laub, Blumfeld-Keyboarder Michael Mühlhaus war auch dabei), die ihre Konzerte in zwei Hälften – erst die Songs, dann die Experimente – teilen, zeigt dem Deutschrock mit Einflüssen von moderner Klassik bis minimalistischer Elektronik neue Richtungen auf. Verkopftheit? Die kann man einer Band, die „Herz“ auf „Schmerz“ reimt, wohl nicht vorwerfen.
