Mit Der Nino aus Wien, Elvis Costello und Bosse: 9 neue Alben, die wir Euch diese Woche (bedingt) empfehlen
Parcels erfinden den Superdupersoft-Pop, Connan Mockasin erfindet den jazzigen Pädagogen-Softrock und Tom Morello erfindet Crossover - 20 Jahre zu spät.
Platte der Woche: Der Nino aus Wien – Der Nino aus Wien
Austropop, so vielschichtig wie ein Bergwerk: Auf seinem selbstbetitelten Album schlendert Nino Mandl mit uns einmal quer durch sein Universum. Es macht einen Heidenspaß.
Bosse – Alles ist jetzt
Der Liedermacher mit Weichspülgarantie wirbt für Hedonismus und Verbürgerlichung.
Elvis Costello & The Imposters – Look Now
Brillantes Hauptwerk zwischen Bacharach-Eleganz und perfektem Soul-Pop.
Matthew Dear – Bunny
Ein Elektro-Architekt mit Pop-Ambitionen, der kräftige Kompaktklangkörper baut.
John Grant – Love Is Magic
Jetzt komplett mit Synthies: Elektro-Pop-Dramen über die Liebe und andere Arten der Rettung.
Connan Mockasin – Jassbusters
Der Supermusiker erfindet jazzigen Pädagogen-Softrock.
Tom Morello – The Atlas Underground
Crossover – 20 Jahre zu spät.
Parcels – Parcels
Die blutjungen Australo-Berliner erfinden den Superdupersoft-Pop.
Yves Tumor – Safe In The Hands Of Love
Schwer fassbare, aber unfassbar fesselnde Post Post Music (auf der Suche nach Seelenheil) eines genialen Enigmas.
Eine Übersicht, was 2018 sonst nicht so erschienen ist und erscheinen wird, gibt es hier.