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Schön, reich und berühmt sollen sie sein, unsere Freundinnen. Doch man kann nicht alles haben: Während sich Thomas Anders noramäßig mit „reich“ begnügt, steht dagegen DawM Bo wl e eher auf Hirn & Hintern. Beides bietet ihm sein neuester Ellbogen-Schmuck, die Tänzerin MeMMd llutl e y: „Sie ist wundervoll, sieht gut aus und hat ’ne Menge auf dem Kasten. Schließlich war sie vorher im Monty Python-Team“, schwärmt Bowie. Viel Zeit für die Liebe hat er nicht, schließlich spielt er den Geldsammler (sprich: Produzenten) für die geplante Film-Fassung des Musicals „The Delinquents“ — die australische Version von „Absolute Beginners“. Natürlich will er für seine Kohle was kriegen: Bowie bekam den Zuschlag für Soundtrack und Hauptdarsteller.
Er auch: Bob Gefclof steht wieder vor der Kamera, wie Bowie als Hauptdarsteller, allerdings in einem TV-Werbespot für Milch. Bob nudelt lustlos auf der Gitarre, kein rechter Musenkuß will ihn beglücken. Er schmeißt die Klampfe ins Eck, nöhlt „In Momenten wie diesen gibt’s nur eines“ und holt die Flasche Milch aus dem Kühlschrank, die er in einem Zug leert. Nun hat der gute Bob soviel gegen das Leid auf der Welt getan — und jetzt wirbt er für Cholesterin-verseuchtes Gift? Da loben wir uns doch den Alt-Kiffer Steve Wtoiwood, der wenigstens für ein echt gesundes Getränk in den USA Werbung macht: Michelob Beer.
Mit einer noch kleineren Kamera gibt sich Simon LeBons Frau zufrieden.
ließ jenseits des Pizza-Äquators vor den Knipskisten einer italienischen Mode-Produktion die Hüllen fallen. Das Foto unterstreicht: Geschmack, Geschmack, Herr Duran Duran. In der Öffentlichkeit gibt sich das Paar weniger geschmackvoll: Im Londoner Freß-Tempel Blue Elephant bewarfen sich die beiden unlängst so lange mit Servietten und Reis, bis ein arabiDen seitenspringenden Freund Rob Camiletti warf Cher kurzerhand raus, hat gleich aber einen neuen ständigen Begleiter: ihre eigene Parfüm-Marke. „Cher Uninhibited“ („ungehemmt“) heißt der Nasenkitzler, ein Flacon kostet 65 Dollar und Cher kann sich von dem Erlös wieder eine fällige Generalüberholung beim Beauty-Chirurgen leisten.
scher Gast om Nachbartisch erzürnt das Lokal verließ, nicht ohne vorher sein Weinglas auf den Boden zu schmeißen. Frau LeBon stand sofort auf und hielt angesichts des Scherbenhaufens eine ausführliche Rede über die zunehmende Verletzungsgefahr in britischen Lokalen.
Arg Verletzend sind auch viele der Kommentare, die in letzter Zeit über wci zu lesen waren. Selber schuld, sagen wir da, denn wer freiwillig TV-Werbung für stark Zucker- und Phosphorsäurehaltige Limonade macht (oberes Foto), braucht sich nicht zu wundern, wenn er nach ausgiebigen Pepsi-Tests verdammt alt aussieht (Bild unten).
Dave Stewart läßt an seine Haut nur Wasser und Ehefrau Siobhan. Das wollte er sich jetzt auch schwarz auf rosa geben, fuhr in Los Angeles mit seiner Harley und Freund Brian Setzer (Stray Cats) zu einem Tätowierer, um sich „Siobhan“ zusammen mit einem Herz und einem Dolch auf den Unterarm ritzen zu lassen. Eurythmic-Herz kennt keinen Schmerz, und auch Setzer bestätigt: „Er trug es wie ein Mann.“
Ebenfalls männlichen Geschlechtes scheint die Person rechts im Bild zusein.HMSterX demonstriert exklusiv für ME/Sounds, wie schön eine Rock’n’Roll-Brust sein kann. Doch wer ist Mister X? (Lösung auf der nächsten Seite). ¿ Im Februar erscheint erstmals auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs ein Album: gleichzeitig in Ost und West, beim UdSSR-Label „Melodya“, mit Songs von US, Dlre Stratta, Peter Gabriel und den Pretmt. Der Erlös geht an Greenpace.
Zuerst wollte sie den Kanadier aufs Glatteis führen, denn da fühlt sich Schlirtschuh-Ostmaus Katharina Witt bekanntlich am wohlsten. Nicht so Bryan Adams, der hängt lieber an seiner Klampfe. Die beiden trafen sich in der Mitte: bei einem Rock-Spektakel im Ost-Berliner Weißensee-Stadion. Im FDJ-Auftrag hatte Katharina den Rocker letztes Jahr in Calgary für das Festival eingeladen: „Es ist toll, daß es geklappt hat, denn für die Jugend in unserem Land ist es wichtig, auch Gruppen aus dem Rest der Welt zu hören. „Mit dem Festival wurde für eine atomwaffenfreie Zone in Europa geworben, eine gute Idee, wie Adams meint: „Ich weiß, daß die Kids von dem Atom-Scheiß die Nase voll haben. Diese Generation wird einmal all die Nuklear-Waffen auf den Müll hauen“.
Gar kein Müll ist diese Meldung: Der 25. Geburtstag der Who wird nun doch mit einem neuen Album gefeiert. Roger Daltrey lüftete den Vorhang des Schweigens: “ Wir sind noch im Demo-Stadium, aber eine Menge Songs sind fertig geschrieben. Es wird ein echtes Who-Album werden. Im Januar gehen wir ins Studio. Ob wir auch live spielen, wird sich zeigen“.
Von einer „Original-Besetzung“ der Rock-Legende kann indes wirklich keine Rede sein, denn Kenny Jones, der Drummer, hat null Bock auf Opa-Rock: „Ich mache da nicht mit. Was gehen mich John Entwistles Steuersorgen und Geldnöte an/“
Na also – die Mister X-ßrust gehört SaiMMy Hagar. Ob er aber den knackigen Bauch noch lange halten kann, ist zweifelhaft: Bei einem Konzert in San Francisco orderte er für seine Band Van Haien sieben Bleche mit Tiramisu-Kalorienbomben.
Bombig Gitarre spielen kann dagegen allerdings Jennifer Batten. Wer? Jenni ist das Tier in Leder und Blond, das auf der MichaeiJaekson-Tour die Saiten bedient. Vorher war sie Klampfenlehrerin für Jazzer, bis eines Tages das Angebot zum Vorspielen kam: „Ich habe drei Tage und drei Nächte all die Jackson-Songs geübt und wäre dann beim Vorspielen fast eingeschlafen. Gottseidank hatte ich mir vorher meine Haare noch blond gefärbt.
Das Ende des wahren Märchens: Michael engagierte die Jazz-Abtrünnige — und über Nacht ward aus dem häßlichen Entlein (siehe Foto) ein affengeiles Rock-Teil.
Ein anderer großer Zupfer wird nie mehr spielen: Roy Budtanan, Gitarren-Vorbild von Jeff Beck, hat sich in einer Polizei-Zelle in North Virginia an seinem Hemd erhängt. Zuvor hatte er im Vollrausch seine Frau verprügelt. Buchanan hinterläßt der Welt 11 geniale Bluesrock-Alben.
Prtnee und Jimi Mendrix kommen sich immer näher: Der Kleine aus Paisley verhandelt mit der US-Radiokette Westwood One über Tapes mit mehreren hundert Stunden bislang unveröffentlichten Hendrix-Live-Maferials. Außerdem soll Prince die Hauptrolle in einem Film über Jimi spielen. Zunächst spielt er vor allem wie Hendrix — zur Begeisterung seiner deutschen Fans, die mit dem ME/Sounds-Rock’n’RailZug zu dem Frankfurter Konzert gekommen waren.
PudeUco, früher Sänger bei Interzone, hat mit seinem Solo-Album MEIN SCHATZ im fernen Amiland unerwartetes Interesse geweckt: HIMeaard Knef signalisierte aus ihrem US-Exil, sie würde mit dem Berliner-Wave-Sänger gerne zusammenarbeiten.