Pearl Jam: Blut Und Blüte


Pearl Jam sind die einzige große Grungeband, die all die Jahre über lebt hat - und sich so tatsächlich von diesem Etikett lösen konnte. Das ME-Dossier zeigt auf zehn Seiten den Weg dieser Band auf. Eddie Vedder führt hierfür sogar persönlich durch ihr Hauptquartier in Seattle.

Zu Besuch im Grauen Haus: EDDIE VEDDER lädt uns auf ein Bier ins Pearl-Jam-Headquarter in Seattle ein und erzählt, wie seine Band das Fliegen lernte. Dabei durchstöbert er alte Tour-Schatzkisten, gibt eine Privatsession mit Akustikgitarre und gesteht: „Grunge ist schlimm.“

Es liegt was in der Luft: Alice In Chains wagen ihr Comeback, die Stone Temple Pilots und Soundgarden stehen kurz davor, die Smashing Pumpkins basteln an neuem Lärm, und die Nachlassverwalter von Nirvana werfen deren Backkatalog unters Volk. Grunge funkelt auf, vielleicht zum letzten Mal. Was nicht bloß in der Luft, sondern seit Mitte September in den Regalen liegt, ist das neue Pearl-Jam-Album BACKSPACER, das für die neben Nirvana wichtigste Band besagter Epoche einen Kreis zu schließen scheint.

Once – oder: Ein Schund namens „Grunge“

Seien wir ehrlich: Es war nicht immer leicht, weder für Pearl Jam selbst noch für ihre Fans. Nach furiosem Karriereauftakt mit TEN und VS. ging dem messiasartig verehrten Eddie Vedder und seinen Gefährten ab Mitte der 90er ein wenig die Puste aus – der Erfolg zeigte seine Kehrseite, das Business seine ganze Härte, und die Songs wurden kraftloser. Von NO CODE anno 1996 an zog sich das Quintett kontinuierlich zurück, spielte besonders in Europa nur ganz wenige Konzerte, legte unprätentiöse Alben vor, mied Videos und TV-Auftritte und klang immer behäbiger und melancholischer. Keine Spur mehr von der Power, die das Frühwerk ausgezeichnet hatte. Und was für Meilensteine das waren: „Alive“, „Even Flow“, „Jeremy“ – hymnische Songs mit geballter Schaffenskraft, die das Lebensgefühl der Generation X auf den Punkt brachten. Das Problem war nur: Pearl Jam wurden selbst zu dem, was sie nicht sein wollten – millionenschwere Rockstars, die in riesigen Hallen auftraten und durch die Medien geisterten. Meist als erbitterte Rivalen von Nirvana, mit denen sie um die Vorherrschaft in diesem Metier kämpften. Noch zwei Dekaden später löst dies energisches Kopfschütteln bei Eddie aus:

„Was damals passiert ist, war unglaublich dumm. Allein diese Sache von wegen Grunge als globale Bewegung. Scheiße, ich weiß bis heute nicht, was der Begriff eigentlich bedeutet. Und dann die sogenannte Fehde zwischen Nirvana und Pearl Jam, von wegen wer besser und erfolgreicher ist und sich die Nummer eins nennen darf – das war wirklich schlimm. Denn wenn das überhaupt für etwas gesorgt hat, dann dafür, die Stimmung zwischen den Bands gründlich zu vermiesen und eine Konkurrenzsituation aufzubauen, die es vorher gar nicht gab. Zum Glück habe ich mich kurz vor Kurts Tod noch mit ihm ausgesprochen. Andernfalls würde ich das bis heute mit mir herumschleppen.“

Dissident – oder: Aufmüpfig in Seattle

Aber Pearl Jam hatten noch ganz andere Probleme und legten sich mit den Mächtigen an: Man lieferte sich einen erbitterten Fight mit dem US-Konzertkarten-Monopolisten Ticketmaster, der nicht nur Eintrittspreise und Vorverkaufsgebühren festlegt, sondern auch sämtliche Auftrittsmöglichkeiten in den USA kontrolliert. Die Band wollte ihre Tarife nach eigenem Gusto festlegen und die Fans nicht mit Fünf-Dollar-Hot-Dogs und Acht-Dollar-Bieren abzocken. Dieser Konflikt kostete vor allem Zeit, Geld und Nerven. Gewonnen haben Pearl Jam ihn genauso wenig, wie die Auseinandersetzung mit ihrem langjährigen Label Epic, das ihren Unwillen gegen Promotionaktivitäten jedweder Art nicht tolerieren konnte. Eine Tatsache übersah Epic dabei geflissentlich: Bei 30 Millionen verkauften Tonträgern in den USA und 60 Millionen weltweit konnte die Eddie-Gang gar nicht erfolgreicher sein oder werden. Im Endeffekt war die Totalverweigerung nichts als Selbstschutz. „Wir haben nie darüber nachgedacht, aufzuhören“, setzt Eddie an, „aber wir haben versucht, die Hände ans Lenkrad zu bekommen und sicherzustellen, dass wir nicht im Graben landen, sondern die nächste Ausfahrt finden. Einfach, um eine Zeit lang auf ruhigeren Straßen zu fahren und ein bisschen langsamer zu werden. Denn unser Fahrzeug war definitiv nicht für hohe Geschwindigkeiten gebaut. Wir sind also einfach unserem Überlebensinstinkt gefolgt.“

Die Folgen waren fatal, weil man sich, auch das gibt Eddie heute zu, in einem Guerillakrieg gegen übermächtige Gegner verzettelt hatte, den man nicht gewinnen konnte. „Wir waren müde und leer, weil wir uns da regelrecht aufgerieben haben“, sieht Eddie ein. „Eben an all den Dingen, die uns störten und die wir loswerden wollten, indem wir sie bekämpften. Ich meine, wir hätten sie auch ignorieren können. Aber nein, wir mussten in eine Schlacht ziehen. Und irgendwann konnten wir nicht mehr – wir haben uns komplett übernomtnen. Und natürlich hat auch die Musik darunter gelitten. Das ist ja ganz normal. Denn: Wer nicht bei der Sache ist, kann auch keine guten Songs schreiben. Das ist einfach so.“

Immortality – oder: Was dich nicht umbringt…

Diese Situation änderte sich mit RIOT ACT (2002) und PEARL JAM (2006): Der inhaltliche Fokus der Gruppe war auf die Unzulänglichkeiten der Bush-Regierung gerichtet — man schoss sich quasi auf einen zentralen Gegner ein und hatte wieder mehr Biss. Weshalb der Patient Pearl Jam zwar auf dem Weg der Besserung war, die Stücke aber leider noch nicht vollends ausgereift wirkten. Das lässt sich erst vom neuen Werk BACKSPACER behaupten, dessen Titel Bände spricht: Er steht für jemanden, der die „Rückwärts“-Taste drückt – und den ursprünglichen Zustand wiederherstellt. Auf Pearl Jam übertragen: den der frühen 90er. Dies manifestiert sich in der erneuten Zusammenarbeit mit Produzent Brendan O’Brien, aber auch in hymnischen Stadionepen, viel Sixtiesrock in der Tradition von The Who und schwelgerischem Orchesterpop, der ein völliges Novum in der Bandgeschichte darstellt. „Das muss ich Brendan anrechnen“, lautet Eddies Erklärung. “ Er hatte Ideen wie:, Keine Panik, Jungs, aber ich würde da gerne ein Waldhorn einsetzen.‘ Und darauf ich:, Kein Problem. Tu, was du willst. Aber wenn es Mist ist, sage ich es dir auch.‘ Für mich persönlich war das ein ziemlich ergreifender Moment. Zu hören, wie diese klassisch geschulten Musiker etwas umsetzen, das ich um zwei oder drei Uhr morgens geschrieben habe — also nach vielen schwachen, amerikanischen Bieren – das war ein cooles Gefühl.“

Present Tense – oder: Weltretter sucht Alltag

Gute Gefühle stellen sich mittlerweile auch auf andere Weise ein. Mit Mitte 40, Kindern und Eigenheimen stehen Pearl Jam plötzlich ohne echte Feindbilder da: Bush Jr. ist in Rente, Dick Cheney foltert sich nur noch durch die US-Talkshows, die multinationalen Großkonzerne stecken in der Wirtschaftskrise, und aus der Musikindustrie haben sie sich zumindest in Nordamerika ausgeklinkt. Hier vertreiben sie ihre neue CD ausschließlich über ihren Ten-(Fan-)Club sowie über unabhängige Plattenläden. Ein Risiko, das überschaubar ist, weil Pearl Jam genug treue Fans haben, um die nächsten Grateful Dead zu werden und komplett autark zu operieren. Was die späten, zumal unverhofften Früchte jahrelangen Revoluzzertums sind. Folglich proklamieren Pearl Jam auch nicht mehr soziopolitischen Aufruhr, gesellschaftlichen Protest und staatliche Erneuerung, sondern in den elf Stücken geht es vor allem um kleine, mitunter ganz profane Dinge wie Freundschaft, Hoffnung, die Schönheit der Natur, Eddies Begeisterung fürs Surfen, den Gitarristen Johnny Guitar Watson und den traditionellen Kampf der Geschlechter, der sich selbst in der Familie Vedder fortsetzt.

„Es ist die Gelegenheit, auch mal Dinge im Kopf zu haben, die nicht nur rein politisch sind“, erklärt Eddie, „selbst wenn wir immer noch Kriege in zwei Ländern führen und Soldaten auf der ganzen Welt stationiert haben. Aber es fühlt sich anders an. Denn jetzt haben wir etwas, das wir unterstützen können statt dagegen anzurennen, um es loszuwerden.“

Given to fly – oder: Das Brett, das die Welt bedeutet

Diese Erkenntnisse zieht Eddie bei einer seltsamen Mischung aus Milchkaffee („extra schwach“), filterlosen Zigaretten („extra stark“) und eiskaltem mexikanischen Bier („besser als unsere amerikanische Plörre“), während er das bunte Arrangement aus rohem Gemüse und Dipps, das vor ihm aufgebaut ist, ungläubig anstarrt. „Ich frage mich immer, wer so etwas isst. Vielleicht sind es die anderen mit ihrem Gesundheitswahn, aber mir wäre eine Tüte Chips wesentlich lieber.“ Er verlässt seinen gemütlichen Ledersessel, um die Schränke im Aufenthaltsraum des Pearl-Jam-Headquarters nach Snacks abzuklappern. Das frische Obst, der Fairtrade-Kaffee und das hawaiianische Wasser interessieren ihn wenig. Einige Minuten später hat er eine Tüte Schokoladenkekse in der Hand. „Besser als nichts“, stöhnt er.

Auch sonst erweist er sich als echtes Unikum: Ein 44-Jähriger mit langem, wallendem Haar und wild wucherndem Bart, der Hut, Wildlederjacke, Jeans und Bikerboots trägt, unglaublich langsam spricht, mit einer ganz tiefen, knarzigen Stimme, locker und redselig. Neben ihm steht sein abgewetzter Rucksack, in dem sich eine Thermoskanne, mehrere Bücher, eine Lesebrille und eine Axt befinden: „Ich habe eine große Holztafel im Garten, auf die ich mit Äxten werfe. Einfach, weil ich das entspannend finde. Es hilft mir beim Abschalten. Und ich mache das mit meiner kleinen Tochter Olivia, die sich gerne als Indianer verkleidet. Ich habe auch schon versucht, es der Band beizubringen, aber die Jungs sind davon nicht so richtig begeistert. Wahrscheinlich haben sie Angst.“

Ganz im Gegensatz zu ihm, der nicht umsonst als großer Sportfan gilt. Sei es, weil er die Chicago Bulls und die Cubs unterstützt (der Vfl Bochum der US-Baseball-Liga), für Letztere auch die Benefiz-Single „All The Way“ aufgenommen hat und gar nicht genug vom Kanupaddeln und Surfen schwärmen kann: „Wir kommen ja alle aus dem Wasser. Insofern hat Surfen etwas davon, in die Arme seiner Mutter zurückzukehren. Und es bedeutet, Teil dieser Explosion zu sein. Also dieser Wellen, die 2.000 Kilometer gereist sind und dann wie ein Feuerwerk explodieren, während du auf ihnen reitest.“ So verbringt Eddie viel Zeit mit seinen Beach-Buddies wie Jack Johnson und Anthony Kiedis und weist eine imposante Sammlung an Boards vor. Mit unterschiedlichen Modellen für unterschiedliche Wellen, versteht sich.

Light Years – oder: Der Wahn nebenan

Doch Eddie ist nicht die einzige Obskurität, die sich in dem unauffälligen, mausgrauen Lagerhaus in der Innenstadt von Seattle befindet, in dem sich Pearl Jam ihr Headquarter eingerichtet haben – zehn Taximinuten vom internationalen Flughafen Tacoma entfernt, direkt neben der Firmenzentrale von Boeing und ohne Hausnummer, Türschild oder irgendeinen anderen Hinweis darauf, was sich im weitläufigen, zweistöckigen Inneren befindet: eine Mischung aus Abenteuerspielplatz, Geschäftsstelle und Lager. Mit Management, Label, Fanclub, Merchandise, Proberaum, Studio und Equipmentarchiv. Alles ordentlich und aufgeräumt. Ohne leere Bierflaschen, überquellende Aschenbecher, den Geruch von Fastfood, Rauch und Schweiß. Pearl Jams Hauptquartier birgt jede Menge Überraschungen, die Eddie nach Abschluss der offiziellen Interviewschicht nur zu gerne präsentiert: etwa die hauseigene Baseballmaschine, die einem Originalspielfeld mit Rasen und Base nachempfunden ist und eine eigene Halle einnimmt. „Die haben wir der Crew geschenkt, damit sie sich mal ein bisschen sportlich betätigt“, kichert er und fügt hinzu: „Natürlich ist sie auch gut, um Aggressionen abzubauen, wenn wir uns mal untereinander fetzen. Was öfters mal vorkommt, aber nie wirklich übel ist. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum wir immer noch zusammen sind – weil wir mit unserem Temperament umzugehen wissen.“

Deshalb hat jedes Bandmitglied sein ganz privates Zimmer innerhalb des HQ. In Eddies Fall sind es sogar zwei, weil er ein leidenschaftlicher Sammler ist. So stapeln sich im ersten Raum Hunderte von Gitarren, die er teils geschenkt bekommen hat („Die hier ist von Neil Young, diese von Pete Townshend und die dort von Chris Cornell“), teils für kleines Geld in Pfandgeschäften ergattert hat. „Die meisten sind Schrott, aber von hohem ideellem Wert, weil ich sie auf irgendwelchen Songs eingesetzt habe.“

Und um den Museumseindruck noch zu steigern, widmet sich Raum zwei seiner Leidenschaft für die englischen Altrocker von The Who. Mit signierten Plattencovern und Postern, Fotos von Eddie mit den einzelnen Mitgliedern, die er als seine „mentalen Ziehväter“ bezeichnet, sowie einer riesigen Vinylplattensammlung – inklusive Singles, Bootlegs und exotischen Pressungen aus allen Teilen der Welt. Mühsam und teuer zusammengetragen mit der Leidenschaft eines Hardcore-Fans, der er noch immer ist: „Als ich 23 war, hatte ich das Gefühl, dass ich so ziemlich alles habe“, setzt er an. „Aber dann haben die Leute durch Interviews und Artikel erfahren, dass ich auf The Who stehe, -und ich habe wahnsinnig viele Sachen per Post erhalten. So hat sich meine Sammlung innerhalb von vier oder fünf Jahren verdoppelt. Was ziemlich viel Platz einnimmt, aber ich bin extrem stolz darauf. Leider habe ich nicht die Zeit, mir all die Platten anzuhören. Das ist das Problem.“

Womit er voll in seinem Element ist und ausführlich erzählt, wie er Pete Townshend zum ersten Mal begegnet ist („Ich habe mir fast in die Hose gemacht!“), lange Abende mit John Entwistle verbrachte („nur er, ich und eine Flasche Brandy“) und sogar eine komplette US-Tour Anfang der 80er mitgemacht hat („per Anhalter mit meiner damaligen Freundin der verrückteste Trip, den ich je unternommen habe“).

Love Boat Captain – oder: Sightseeing im Vedderland

Als schließlich sein Manager in der Tür steht und fragt, wie lange wir noch machen, schickt Eddie ihn erst mal Bier holen:

„Wir haben hier einfach einen netten Nachmittag.“ Der längst nicht zu Ende ist: Weiter geht es in den Teil des Gebäudes, in dem sich der Proberaum befindet – vorbei an endlosen Hochregalen, in denen das komplette Equipment seit 1990 schlummert, aber auch alte Bühnenrequisiten und Toursouvenirs, hin zu einem mit Teppichen ausgelegten Kreis, der von Stühlen, Verstärkern und Gitarrenständern eingerahmt wird und über dem laut Eddie der Original-Bühnenbackdrop der Ramones schwebt. „Den habe ich Johnny abgekauft, als sich die Jungs getrennt haben. Ich habe auch noch den Pinhead, das ,Gabba Gabba Hey‘-Schild und ein paar Roadcases. Willst du mal sehen?“

Wir begeben uns auf Schatzsuche, und natürlich ist alles fein säuberlich verstaut. Eddie fährt per Hebebühne durch die Hochregale, bis er auf das Gesuchte trifft: einen blauen Stahlschrank auf Rädern, in dem sich tatsächlich noch alte Setlisten, Plektren und Tourpässe finden.

Gone – oder: Sag zum Abschied leise „Taxi“

Das Stöbern macht Eddie so glücklich, dass er noch ein Bier köpft und spontan ein kleines Akustikset im „Kreis“ hinlegt. Mit Songs aus dem „Into The Wild“-Soundtrack, die er 2010 auch auf einer Solotour mit nach Europa bringen wird. Denn: ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum werden die Fünf mit einer ausführlichen Bandpause begehen. Einfach weil nun Zeit für Familie und Nebenprojekte sei, sagt der Chef. So erwarten Matt Cameron und Stone Gossard weitere Kinder, Jeff Ament und Mike McCready planen Alben mit diversen Hobbybands, und Eddie denkt ans Reisen. Die gemeinsamen Feierlichkeiten zum Geburtstag dürften sich auf einen netten Abend beschränken: „Wir’werden eine kleine Party schmeißen, aber dann geht es wieder an die Arbeit. Denn wir lieben arbeiten. Dabei ist die Musik so etwas wie der Esel, der den Karren zieht. Und den werden wir nicht abkoppeln und am Straßenrand parken, um länger zu feiern.“

Also alles bodenständig und bescheiden. Genau wie Eddie, der schließlich nach Hause muss: „Meine Frau wartet mit dem Abendessen. Soll ich dir ein Taxi rufen?“ Dieses braucht angesichts des gut versteckten Gebäudes und der einsetzenden Dämmerung fast eine Stunde.

„Wer hat sich denn hier eingenistet?“, echauffiert sich der Fahrer, „das findet doch kein Mensch!“ – „Ach, nur so eine Rockband.“ – „Typisch!“

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