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We are fucking angry
Betrifft: „Pop & Protest 2011“, ME 11/11
Im UK-Teil des Artikels fehlt meines Erachtens eine Band, die im Zusammenhang mit den „Tottenham Riots“ unbedingt erwähnt werden sollte: The King Blues! Nicht nur, weil die Band seit mittlerweile drei Alben die politische Situation der Jugend in UK ziemlich auf den Punkt bringt, sondern auch wegen dem Text zu „We Are Fucking Angry“ vom aktuellen Album Punk & Poetry. Bringt bitte mehr von diesen Pop-&-Politics-Geschichten! Das ist nicht nur interessant, sondern auch wirklich wichtig!
Asti, via E-Mail
Umgehend in love with The Smiths
Betrifft: ME-Helden: The Smiths, ME 11/11
Der Smiths-Artikel ist wundervoll! Er ist so liebevoll und begeisternd geschrieben, dass ich The Smiths sofort lieben wollte, obwohl ich mich noch nie mit ihnen beschäftigt hatte. Ich bin so verdammt jung und muss noch viel aufholen, was die Musikgeschichte betrifft.
Rike, via E-Mail
In all dem Überfluss wertvolle Tipps
Betrifft: Albert Kochs Plattenschrank, ME 11/11
Sehr geehrter Herr Koch, danke dafür, dass Sie mit persönlichen Tipps einem 17-jährigen musikliebhabenden Menschen einige feine Werke präsentieren, die man durch den heutigen Überfluss an Musik kaum noch allein finden kann. Ich bin mir sicher, dass ich so noch viele Alben und Künstler lieb gewinnen werde, von denen ich sonst vielleicht nie gehört hätte.
Yannik Kaisowski, via E-Mail
Der innere Kapuzenpulli
Betrifft: ME-Helden: Nirvana & CD „A Tribute To Nevermind“, ME 10/11
Durch das Oktoberheft befinde ich mich in einer Art Vergangenheitsschleife. Was nicht das Schlechteste ist. Nevermind – das heißt mit 17 Jahren im Kapuzenpulli und langer Matte über die Tanzfläche gefegt zu sein wie ein Bastard. Und jetzt? Hör ich mir „Smells Like Teen Spirit“ in der Version von Sir Simon an – und: kein Sakrileg, es funktioniert, irgendwie anders, 20 Jahre später eben. Der allgegenwärtige Aufbruch ist passé – das stimmt, lieber Tomasso Schulze. Aber das Unmögliche möglich zu machen, daran glaube ich weiter. Irgendwie anders eben, aber möglich.
Dirk Kroll, via E-Mail
Anderer Riff, altes Sax
Betrifft: ME-Helden: Nirvana, ME 10/11; Sax-Comeback ME 11/11
Der Riff von „Smells Like …“ hat andere Akkorde und Akkordfolgen als „More Than A Feeling“ von Boston. Und in der neuen Ausgabe hat Colin Stetson mit Sicherheit kein Altsaxofon in der Hand, sondern ein Bass-Sax.
Heiner aus Mühlheim, via E-Mail
Dass Nirvana sich von Boston inspirieren ließen, haben sie nicht nur selbst zugegeben, sie haben sich im Kontext sogar zu kleinen „More Than A Feeling“-Livecovers hinreißen lassen (z.B. beim Reading Festival 1992). Über das Alt-Sax können wir aber reden. Selbstverständlich sollte in der Bildunterschrift stehen: „Colin Stetson mit altem Sax“. Ähem.
Die Redaktion
Ehrlicher Noel
Betrifft: Interview Noel Gallagher, ME 10/11
Was mich in der Oktober-Ausgabe so richtig beeindruckt hat, war das unglaublich ehrliche Interview mit Noel Gallagher! Ich bin echt erstaunt über die Offenheit Noels, was sein Leben und die Trennung von Oasis angeht. Ich hoffe, er wird irgendwann einmal seine Memoiren veröffentlichen. In sein Album muss ich unbedingt reinhören. Ohne Euren Artikel würde ich das vielleicht nie in Erwägung ziehen. Danke also dafür!
Natalie von lowtape.com, via E-Mail
BRIEF
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