Rod Stewart nimmt zu Buhrufen bei Leipzig-Konzert Stellung


Den Buhrufen beim Leipzig-Konzert zum Trotz bekundet Stewart unmissverständlich seine Solidarität mit der Ukraine.

Am 14.06. tat Rod Stewart bei seinem Auftritt in Leipzig das, was er auch auf anderen Konzerten seiner aktuellen Tour macht: Er bekundete seine Solidarität mit der Ukraine – und widmete den Song „Rhythm of My Heart“ den dortigen Menschen und Soldat*innen. Besonders, dass er (im blau-gelben Anzug, vor einem auf der Leinwand eingeblendetem Bild des ukrainischen Präsidenten Selenskyj stehend) bei seinem Auftritt „Fuck Putin“ skandierte, schien einigen Konzertbesucher*innen nicht wirklich zu passen: Stewart erntete Pfiffe und Buhrufe. Nun nimmt der 79-jährige Sänger zu dem Vorfall Stellung.

Rod Stewart nimmt zu Buhrufen bei Leipzig-Konzert Stellung

Gegenüber der „Bild“-Zeitung macht Stewart deutlich: Er steht felsenfest zu seiner Unterstützung der Ukraine. „Ich habe das ukrainische Volk während dieses Krieges unterstützt. Ich habe dafür gesorgt, dass Mitglieder meiner Familie Hilfsgüter in das Land bringen. Ich habe ein Haus in Großbritannien für eine ukrainische Familie gemietet und zwei Ukrainer als Teil meiner Tournee-Crew eingestellt.“

Rod Stewart: „Putin muss gestoppt werden“

Der britische Sänger weiter: „Also ja, ich unterstütze Selenskyj und das ukrainische Volk, und das werde ich auch weiterhin tun. Putin muss gestoppt werden.“ Dem deutschen Publikum ist er keineswegs böse: „Ich habe die schönste Zeit meines Lebens, wenn ich für das deutsche Publikum spiele. Ich teile einige besondere Erinnerungen und ich freue mich darauf, meine verbleibenden Termine hier zu spielen“, erklärt er.

Hier sind die Buhrufe zu hören:

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Stewart in Berlin: selbe Botschaft, keine Buhrufe

Stewart hatte bei seiner Ansage in Leipzig  laut dem Portal „Tag24“ erklärt: „Ich bin gekleidet in den ukrainischen Farben und ich würde dies gern den ukrainischen Menschen und der ukrainischen Armee widmen.“ Es soll eine ganze Weile gedauert haben, bis die Buhrufe wieder verstummt waren.

Der Brite ließ sich von dem Vorfall in Leipzig nicht beirren und rief bei seiner Show in Berlin ebenfalls die Worte „Fuck Putin“. Laut Medienberichten gab es an diesem aber keine Buhrufe.