Ryan Adams – Gold


„Ein Hopper-Gemälde, das singt; ein Kerouac-Roman, der tanzt; ein Altman-Film, der Gitarre spielt“, pries das Brit-Mag „Uncut“ „Heartbreaker“, das Solodebüt des Ex-Whiskytown-Vormannes. Mit „Gold“ hatte Ryan Adams den hoch gelobten Vorgänger noch übertroffen: Hier scherte sich einer nicht um Genre-Grenzen, brachte Rock und Country, Blues, Folk und Soul derart kompetent unter einen Hut, dass man sich an Säulenheilige wie Dylan oder Springsteen erinnert fühlte, und sang,als gäbe es kein Morgen mehr- und nur einen Ausweg: hinaus auf den Highway. Irgendwohin. Long may he run.