Suede haben ein Video in der Tschernobyl-Geisterstadt Prypjat gedreht
Suedes neues Video zeigt: Selbst wenn die Menschheit mal zugrunde geht – die Natur wird es wohl überleben.
Suede haben die erste offizielle Single ihres neuen Albums veröffentlicht. Sie heißt „Life Is Golden“ und wird von einem Video begleitet, das in der ukrainischen Geisterstadt Pripyat gedreht wurde. Seit der Nuklear-Katastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 ist sie verlassen, aber nicht ausgestorben.
Regisseur Mike Christie erklärt das Video so: „It’s not about the tragedy of the disaster that happened all those years ago – it’s about the unstoppable force of life that’s consumed the desolate landscape left behind by humans. It seemed wonderfully apt to set the song to cracked concrete, all conquered by towering golden trees.”
Seht Suedes Video zu „Life is Golden“ hier:
Suede hatten bereits im Juni einen neuen Song samt Video veröffentlicht. Im Clip zu „The Invisibles“ sieht man eine Frau mit kurzgeschorenen Haaren, die auf einer Schaukel unter einer Brücke sitzt und dabei die Lippen zu Brett Andersons Gesang bewegt:
Im Juli folgte mit „Don’t Be Afraid If Nobody Loves You“ ein weiterer neuer Song:
Über THE BLUE HOUR sagte Sänger Brett Anderson dem „NME”: „It’s quite dank and troubling. A lot of this is about the terrors of childhood, so it’s quite unpleasant in lots of ways. I think Suede should be unpleasant, that’s the point of a band like Suede. Whenever we’ve tried to pleasant, it never works.”
Seht hier einen – tatsächlich sehr beklemmenden – Trailer zu THE BLUE HOUR:
Brett Anderson hat es übrigens auf Platz 86 unserer „100 besten Sängerinnen und Sänger“ geschafft.