Und was macht Ihr so den ganzen Tag? Steckt Ihr wie wir zuhause fest und probiert Euch am Heimarbeiten? Die Coronavirus-Zeiten sind und werden hart. Kein Socializen in der Lieblingsbar, keine neue geniale Live-Band mehr im Club entdecken und ins Kino gehen fällt auch flach. Was also tun? Hier kommen unsere Tipps gegen das Durchdrehen. Heute von und mit: Fabian Soethof.
Mit neuem Album „i, i“, großer Band und neuem Livekonzept kommt Justin Vernon 2020 wieder auf Tour. Hier die Termine – in Deutschland ist leider nur einer dabei.
Das neue Album sei sein bisher erwachsenstes geworden, sagt Justin Vernon. Auch die Live-Shows werden offenbar so groß wie nie – sollen aber ihre Intimität wahren.
Vom Eremit zum Dirigent: Wie groß Justin Vernon seine einstigen Folk-Kleinode kollektiv, elektronisch und live erwachsen lässt, ist nicht nur packend und Strukturen sprengend. Bei seiner Headliner-Show beim Melt beweist er als Bon Iver schiere Weltklasse vor perfekter Kulisse.
Die Tracks heißen „Hey Ma“ und „U“ – und werden von einer neuen Homepage flankiert, auf der haufenweise Künstlerinnen und Künstler vorgestellt werden, die mit Justin Vernon zusammenarbeiten – woran auch immer.
Erst kommt er ewig nicht, und nun gleich dreimal innerhalb eines Jahres: Justin Vernon wird mit Bon Iver im Sommer 2019 auch auf dem Melt Festival auftreten.
Nebst Tracks von Lil Wayne, Young Thug, Kendrick Lamar, Pharrell Williams und Vince Staples kann man auch Justin Vernons neuen Song auf dem Soundtrack zu „Creed II” finden.
Seltsamerweise stellt man sich auch im digitalen Zeitalter unter einem Musikinstrument immer noch etwas vor, was man anfassen kann. Dabei war das wichtigste neue Musikinstrument der vergangenen 20 Jahre eine Software. Über die Entstehungsgeschichte und den Wandel vom „Cher-Effekt“ Auto-Tune.
Am 3. November 2018 beenden Bon Iver ihre aktuelle Tour mit einem Auftritt auf dem „Pitchfork Music Festival” in Paris. Bon Ivers Sommerpläne ziehen Justin Vernon und Band jedoch bald wieder nach Europa.
Zwischen akustischen Kleinoden und Bandbombast mit Synthies, Pauken und Saxofonen: Justin Vernon verteidigt in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle in Berlin seinen Titel als größter Fan- und Kritikerliebling innerhalb eines Sounds, den man schon längst nicht mehr mit „Indie“ und „Folk“ umreißen kann.
Auch, wenn einen nicht jede Performance überzeugte, regte das Wochenende an, zu hinterfragen, wie man Musik wahrnimmt – und dazu, Musik mal wieder neugierig wie ein Kind zu hören. Unterwegs beim PEOPLE-Festival im Funkhaus Berlin.
Justin Vernon von Bon Iver und Aaron Dessner von The National haben ein gemeinsames Album aufgenommen. Hier gibt es einen Vorgeschmack darauf, wie BIG RED MACHINE klingen wird.