Zugabe
Frankfurt. FesthoUe Pnnce-i-ans sind seltsame Menschen. Sie zahlen viel Geld an den Fanclub, um eine Stunde vorm Konzert an einem (inszenierten! Soundcheck teilzunehmen und eine Stunde nach dem Konzerl in dunklen Disco-Löchern bei der Aftershow-Parly einen Bi;ck auf ihr Idol Zu erhaschen, nur um zu betonen, dass das alles doch überbewertet sei. Verrückt sind immer de anderen. Was in Frankfurt zwischen Soundcheck und Aflershow passiert ist, war ein zwiespältiges Erlebnis. Einerseits ein tightes Funk-Jazz-Sei ohne Zugesianänisse an den Kommerz (grafl: Maceo Parkerl. Andererseits ein Öfters die Gren2e zum Kitsch überschreitendes bonbonfarbiges Las-Vegas-Vaudeville-Cataaret-Sel mit Prince am Klavier und“.Nothing Campares 2 U“ und .The Ladder“. Der Künstler hin- und hergerissen zwischen eigenem Anspruch und den Publtkumserwartungen. Aber Hamburg soll schon wieder ganz anders gewesen sein. Mehr Jazz. weniger Kitsch.